Niedersachsen im Rennen: Exzellenzuniversitäten auf der Überholspur!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

Niedersachsen bewirbt sich um Exzellenzuniversitäten. Chancen stehen gut für Hannover, Oldenburg und Bremen im Wettbewerb.

Niedersachsen bewirbt sich um Exzellenzuniversitäten. Chancen stehen gut für Hannover, Oldenburg und Bremen im Wettbewerb.
Niedersachsen bewirbt sich um Exzellenzuniversitäten. Chancen stehen gut für Hannover, Oldenburg und Bremen im Wettbewerb.

Niedersachsen im Rennen: Exzellenzuniversitäten auf der Überholspur!

Die Hochschullandschaft in Niedersachsen steht vor einem spannenden Wettkampf. Mit zwei Universitäten und einer Hochschule hat sich der Bundesland um den begehrten Status als Exzellenzuniversität beworben. Wissenschaftsminister Falko Mohrs (SPD) zeigt sich optimistisch: „Wir haben gute Chancen!“ So berichtet NDR, dass die Leibniz Universität Hannover und die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) jeweils erfolgreich mindestens zwei Exzellenzcluster gewonnen haben, welche die Grundlage für ihre Bewerbung bilden.

Im Verbund treten auch die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und die Universität Bremen an. Ein Highlight: Ihr Antrag hat einen internationalen Charakter, da sie mit der renommierten Universität Groningen kooperieren. Mohrs betont die zunehmende Bedeutung, Exzellenz-Forschung auch europäisch zu denken – schließlich wird die Entscheidung über die Bewerbungen im Jahr 2026 fallen. Niedersachsen strebt an, bis spätestens 2027 mindestens eine Elite-Universität zu haben.

Der Wettbewerb und die Ziele

Süddeutsche Zeitung haben alle drei niedersächsischen Bewerber, die von der Landesregierung unterstützt werden, vielversprechende Anträge eingereicht.

Der Antrag der Universitäten Oldenburg und Bremen wird besonders aufgrund seiner internationalen Verflechtungen hervorgehoben. „Die Vorbereitungen zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, so Mohrs weiter. Um Exzellenzuniversität zu werden, ist es entscheidend, dass jede Hochschule mindestens zwei Exzellenzcluster nachweisen kann. Dafür gibt es seit 2027 bundesweit finanzielle Förderungen.

Bedeutung internationaler Rankings

Die Bedeutung solcher Auszeichnungen endet nicht in Niedersachsen. Auf der nationalen Ebene sind Deutschlands Universitäten stark von internationalen Hochschulrankings betroffen, die einen direkten Einfluss auf deren Attraktivität für Talente und Kooperationspartner haben. Eine gute Platzierung in diesen Rankings kann dazu beitragen, die Internationalisierung des Wissenschaftsstandorts Deutschland zu fördern, wie HRK feststellt.

Das Projekt „Internationale Hochschulrankings“, das von der Hochschulrektorenkonferenz ins Leben gerufen wurde, hat das Ziel, die internationale Sichtbarkeit deutscher Hochschulen zu stärken und ihre Position zu verbessern. Dabei sollen die Universitäten im Umgang mit von Ranking-Anbietern geforderten Daten unterstützt werden, um strategisch vorteilhafte Ergebnisse zu erzielen.

Die Entwicklungen der kommenden Jahre dürfen wir also gespannt verfolgen. Niedersachsen ist auf dem besten Weg, eine gewichtige Rolle im nationalen Hochschulsystem einzunehmen. Von der Politik bis hin zu den Hochschulen: Alle ziehen an einem Strang, um die Ziele zu erreichen.