Masterclass für Homeoffice-Profis: Sichtbarkeit im virtuellen Raum erhöhen!

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Am 7. November veranstaltet die Gleichstellungsstelle Northeim einen Online-Workshop zur Sichtbarkeit im Homeoffice. Anmeldeschluss ist der 31. Oktober.

Am 7. November veranstaltet die Gleichstellungsstelle Northeim einen Online-Workshop zur Sichtbarkeit im Homeoffice. Anmeldeschluss ist der 31. Oktober.
Am 7. November veranstaltet die Gleichstellungsstelle Northeim einen Online-Workshop zur Sichtbarkeit im Homeoffice. Anmeldeschluss ist der 31. Oktober.

Masterclass für Homeoffice-Profis: Sichtbarkeit im virtuellen Raum erhöhen!

In einer Zeit, in der viele Menschen von zu Hause aus arbeiten, wird das Thema Sichtbarkeit im Homeoffice immer wichtiger. Am 7. November 2025 findet dazu ein Online-Workshop mit dem Titel „Sichtbarkeit auch im Homeoffice“ statt. Organisiert von der Gleichstellungsstelle des Landkreises Northeim und dem Unternehmensnetzwerk Wirtschaft & Familie e.V., zielt dieser Workshop darauf ab, Strategien für mehr Präsenz in der digitalen Arbeitswelt zu vermitteln. Die erfahrene Körperspracheexpertin und Kommunikationstrainerin Kerstin Lehning wird die Teilnehmenden durch die Veranstaltung leiten, die von 10 bis 12 Uhr stattfinden wird. Der Anmeldeschluss ist bereits am 31. Oktober 2025, wobei die Teilnahmegebühr für Interessierte bei 40 Euro liegt. Mitglieder können kostenlos teilnehmen und erhalten alle nötigen Informationen sowie den Zugangslink per E-Mail.

Aber was genau erwartet die Teilnehmer in diesem Workshop? Neben dem Einsatz von Körpersprache und nonverbaler Kommunikation in virtuellen Meetings wird auch der Aufbau und die Pflege beruflicher Netzwerke sowie Selbstmarketing thematisiert. Angesichts der zunehmenden Flexibilität in der Arbeitswelt sind solche Fähigkeiten unumgänglich, um nicht in der digitalen Masse unterzugehen.

Der Wandel der Arbeitswelt

Der durch die Covid-19-Pandemie beschleunigte Wandel in der Arbeitswelt hat nicht nur neue Formen des Arbeitens hervorgebracht, sondern auch wichtige Fragen aufgeworfen. Während der Pandemie war Homeoffice für viele die einzige Möglichkeit, die betrieblichen Abläufe aufrechtzuerhalten. Heute wird die Notwendigkeit, die Vor- und Nachteile mobiler Arbeitsformen zu diskutieren, immer deutlicher. Aus bmas.de wird klar, dass es einen wachsenden Wunsch nach einem individuellen Rechtsanspruch auf die Prüfung von Homeoffice-Möglichkeiten gibt.

Dank des Koalitionsvertrags der Bundesregierung wird zudem eine Erleichterung und rechtliche Rahmung mobiler Arbeitsformen angestrebt. Das Ziel ist es, mehr Flexibilität in der Arbeitsorganisation zu ermöglichen, was bei vielen Beschäftigten auf breite Zustimmung stößt.

Mobiles Arbeiten vs. Telearbeit

Aber was ist eigentlich der Unterschied zwischen mobilem Arbeiten und Telearbeit? Laut einem Bericht von pmc.ncbi.nlm.nih.gov hat Telearbeit einen festen Arbeitsplatz im privaten Raum, während beim mobilen Arbeiten Tätigkeiten ortsunabhängig ausgeführt werden, wobei der Arbeitgeber weniger für die Ausstattung verantwortlich ist. Die gesetzliche Lage ist klar: Ein Anspruch auf Homeoffice gibt es in Deutschland nicht, obwohl über 80% der IT-Beschäftigten während der Pandemie im Homeoffice tätig waren. Interessanterweise gaben 93% an, das Homeoffice nutzen zu können, in anderen Bereichen wie der Gastronomie sieht es ganz anders aus, wo Homeoffice kaum Möglichkeit bietet.

Chancen und Herausforderungen im Homeoffice

Die Vorteile von Homeoffice sind nicht zu unterschätzen. Eine verbesserte Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie flexible Arbeitszeiten bringen für viele eine erhebliche Entlastung. Doch es gibt auch Herausforderungen: So wird nicht nur der Bedarf an IT-Sicherheit größer, sondern auch die Anforderungen an die Selbstorganisation in der Arbeit nehmen zu. Arbeitgeber sehen durch Homeoffice die Möglichkeit, die Produktivität zu steigern und sogar die Umweltbelastung durch reduzierte Pendelwege zu verringern. Allerdings gibt es auch wirtschaftliche Rückgänge in bestimmten Branchen, was die negativen Aspekte der Homeoffice-Nutzung aufzeigt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Diskussion über Homeoffice und mobiles Arbeiten aktueller denn je ist. Der Online-Workshop am 7. November könnte ein wertvoller Schritt sein, um die eigene Sichtbarkeit und Effektivität in der digitalen Arbeitswelt zu erhöhen. Wer also noch überlegen sollte, ob er sich anmelden möchte, sollte schnell handeln, denn der Anmeldeschluss ist nicht weit entfernt!

Für weitere Informationen und zur Anmeldung besuchen Sie bitte [die Webseite der Koordinierungsstelle Frauen und Wirtschaft Northeim](www.koordinierungsstelle-frauen-wirtschaft-northeim.de/veranstaltungen).