Ferienbetreuung in Oldenburg: Neue Regelungen für Grundschüler ab 2026!

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Ab 2026 müssen Grundschüler in Oldenburg auch in den Ferien betreut werden. Neue Angebote werden vorgestellt.

Ab 2026 müssen Grundschüler in Oldenburg auch in den Ferien betreut werden. Neue Angebote werden vorgestellt.
Ab 2026 müssen Grundschüler in Oldenburg auch in den Ferien betreut werden. Neue Angebote werden vorgestellt.

Ferienbetreuung in Oldenburg: Neue Regelungen für Grundschüler ab 2026!

Am 6. November 2025 stehen in Niedersachsen neue Entwicklungen für die Grundschulen an, die vor allem Familien betreffen werden. Ab dem Schuljahr 2026/27 haben Eltern einen Rechtsanspruch auf Ferienbetreuung für ihre Erstklässler, sofern dies gewünscht wird. Dies ist ein bemerkenswerter Schritt, der den Druck auf die Schulen und die Stadt Oldenburg erhöht, geeignete Angebote zu schaffen. Laut NWZonline wird die Stadt bereits aktiv an der Umsetzung arbeiten.

Die Pläne sehen vor, dass die Grundschulen Dietrichsfeld und Drielake als zentrale Anlaufstellen für die Ferienbetreuung fungieren, insbesondere für Halbtags-Grundschulen, die häufig nur eingeschränkte oder gar keine Betreuungsmöglichkeiten anbieten können. Mit diesen Maßnahmen möchte die Stadt sicherstellen, dass kein Kind in den Ferien ohne Betreuung bleibt und die Bedürfnisse der arbeitenden Eltern berücksichtigt werden.

Schrittweise Umsetzung der Ganztagsangebote

Für die Eltern, deren Kinder an Halbtags-Grundschulen lernen, gibt es ebenfalls Optionen, ihre Kinder an Ganztagsschulen mit freien Plätzen anzumelden. Diese Möglichkeit wird in den kommenden Jahren schrittweise ausgeweitet, sodass neben den Erstklässlern bis zum Schuljahr 2029/30 auch die Klassen 2 bis 4 in den Genuss der neuen Betreuungsangebote kommen. Die Grundschule Hogenkamp wird im Schuljahr 2026/2027 und die Grundschule Wechloy im Jahr 2027/2028 zu Ganztagsgrundschulen umgewandelt.

Die Stadt hat am 29. September 2025 im Verwaltungsausschuss die Standorte für die zentralen Ferienangebote beschlossen. Dies bedeutet nicht nur eine organisatorische Herausforderung, sondern auch eine Chance für die Qualitätsverbesserung in der Schulkultur.

Neues Serviceportal und zusätzliche Angebote

Um den Eltern die Organisation zu erleichtern, wird ein neues „Serviceportal“ eingerichtet, das die Anfragen für Wechsel zu Ganztagsschulen und die Buchungen für die zentralen Ferienangebote abwickeln soll. Zudem werden an der Paul-Maar-Schule und der Grundschule Haarentor im Schuljahr 2026/2027 zusätzliche Pädagogische Mittagstische mit Platz für jeweils 30 Kinder eingerichtet. Dadurch können mehr Schülerinnen und Schüler von einer gut geplanten Betreuung profitieren.

Dies alles sind spannende Schritte für die Eltern und die Schulen in Oldenburg. Mit den geplanten Veränderungen zeigt die Stadt, dass sie ein gutes Händchen hat, um den Bedürfnissen der Familien entgegenzukommen. Dabei bleibt abzuwarten, wie gut diese Initiativen umgesetzt werden können und welche weiteren Maßnahmen folgen werden, um die Betreuungssituation zukunftssicher zu gestalten. Die geplanten Verbesserungen sind auf jeden Fall hoch im Kurs und zeigen, dass auch in der Bildung neue Wege eingeschlagen werden. Die Vorfreude auf die neuen Angebote ist groß.