Klimaschutz jetzt! Osterholz radelt für ein besseres Klima bis zum 22. Juni

Klimaschutz jetzt! Osterholz radelt für ein besseres Klima bis zum 22. Juni
Nachhaltigkeit und Klimaschutz sind keine leeren Worte in unserem Landkreis, sondern echte Anliegen! So freuen sich Landrat Bernd Lütjen sowie zahlreiche Bürgermeister und Bürgermeisterinnen über die hohe Bürgerbeteiligung beim diesjährigen STADTRADELN, das am 2. Juni gestartet ist und bis zum 22. Juni läuft. Der Kampf gegen den Klimawandel wird hier aktiv angepackt – und zwar auf zwei Rädern.
Bereits jetzt haben rund 1900 Radbegeisterte über 190.000 Kilometer zurückgelegt, was nicht weniger als 31 Tonnen CO2-Emissionen einspart. Vergleicht man dazu die Zahlen aus dem Vorjahr, bei dem 2475 Teilnehmer:innen stolze 470.000 Kilometer absolvierten und 78 Tonnen CO2 vermieden wurden, zeigt sich: Das Ziel ist hoch gesteckt, doch die Hoffnung auf eine ähnliche oder gar bessere Bilanz in diesem Jahr bleibt bestehen.
Gemeinsam für eine grünere Zukunft
Die Teilnahme an dieser spannenden Aktion steht allen offen, die im Landkreis leben oder arbeiten, in einem Verein sind oder sich ehrenamtlich betätigen. Die Verlosung toller Preise rund ums Fahrrad motiviert zusätzlich und gibt den Radfahrenden einen Anreiz, bis zum 22. Juni noch mehr Kilometer zu sammeln. Registriert werden kann man ganz unkompliziert über die Website www.stadtradeln.de/landkreis-osterholz oder über die kostenlose Stadtradeln-App. Übrigens: Wer im letzten Jahr bereits dabei war, kann sein Benutzerprofil einfach reaktivieren!
STADTRADELN ist mehr als nur ein Wettbewerb; es ist ein internationales Projekt, das darauf abzielt, die Vorteile des Radfahrens im Alltag erlebbar zu machen. Laut dem Umweltbundesamt sollen die Teilnehmer:innen sowohl beruflich als auch privat so viele Kilometer wie möglich zurücklegen. Das fördert nicht nur die Gesundheit, sondern hilft auch, Staus und Parkplatzprobleme zu vermeiden. Und wer möchte nicht von frischer Luft und Bewegung profitieren?
Die richtige Infrastruktur für Radfahrende
Doch damit der Umstieg aufs Rad reibungslos gangbar ist, braucht es auch eine vernünftige Fahrradinfrastruktur. Dazu zählen sichere Radwege, ausreichende Fahrradständer und gute Verkehrsführung. All das hat einen positiven Einfluss auf die Entscheidung, das Auto öfter stehen zu lassen und stattdessen auf das Fahrrad zu steigen. Ein gut ausgebautes Radwegenetz sorgt nicht nur für mehr Sicherheit, sondern macht das Radfahren auch für alle Altersgruppen attraktiver. Studien zeigen, dass schon kleine Maßnahmen große Auswirkungen auf die Nutzung des Fahrrads haben können.
Die Bedeutung der Fahrradinfrastruktur ist in den letzten Jahren stark gewachsen. Mit dem Ziel, bis 2030 ein lückenloses Radnetz zu schaffen, brauchen wir den politischen Willen und die Zusammenarbeit aller Beteiligten. Nur so können die Herausforderungen der Urbanisierung und die Sicherheit im Verkehr gemeistert werden, um die Radfahrer:innen optimal zu unterstützen.
Mit STADTRADELN tragen die Bürgerinnen und Bürger nicht nur zur Reduktion von CO2-Emissionen bei, sondern setzen auch ein Zeichen für ein nachhaltiges Miteinander. Ein Aufruf also an alle: Holt das Rad aus dem Keller, genießt die frische Luft und macht mit!