Einschleichdiebstahl in Stade: 81-Jährige um Schmuck und Geld betrogen!

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In Stade kam es am 12.11.2025 zu einem Einschleichdiebstahl. Zwei Täter erlangten Zutritt zur Wohnung einer 81-Jährigen und entwendeten Schmuck und Bargeld. Die Polizei sucht Zeugen.

In Stade kam es am 12.11.2025 zu einem Einschleichdiebstahl. Zwei Täter erlangten Zutritt zur Wohnung einer 81-Jährigen und entwendeten Schmuck und Bargeld. Die Polizei sucht Zeugen.
In Stade kam es am 12.11.2025 zu einem Einschleichdiebstahl. Zwei Täter erlangten Zutritt zur Wohnung einer 81-Jährigen und entwendeten Schmuck und Bargeld. Die Polizei sucht Zeugen.

Einschleichdiebstahl in Stade: 81-Jährige um Schmuck und Geld betrogen!

Ein schockierender Vorfall ereignete sich heute Vormittag gegen 11:00 Uhr in der Sachsenstraße in Stade. Während der Diebstahl zunächst harmlos begann, entpuppte sich die Situation rasch als ernst. Ein unbekannter Täter, der bei einer 81-jährigen Frau klingelte, gab vor, den Strom ablesen zu wollen. Die Seniorin ließ ihn ohne Misstrauen in ihre Wohnung, was sich als schwerer Fehler herausstellte. Während der Täter mit der alten Dame im Badezimmer blieb, schlich sich ein Komplize in die Wohnung und durchsuchte das Schlafzimmer. Am Ende entwendeten die beiden Diebe Schmuckstücke und Bargeld im Gesamtwert von etwa 500 Euro. Danach verschwanden sie in unbekannte Richtung.

Die Stader Polizei sucht jetzt nach Zeugen, die verdächtige Aktivitäten in der Umgebung bemerkt haben. Die Beamten sind unter der Telefonnummer 04141-102215 zu erreichen. Polizeisprecher Rainer Bohmbach rät eindringlich dazu, keine fremden Personen ohne ordnungsgemäßen Ausweis ins Haus zu lassen und im Zweifelsfall lieber einmal zu viel die Polizei zu verständigen. Dies ist besonders wichtig, da solche Einschleichdiebstähle immer öfter vorkommen.

Die Zunahme von Einbrüchen

In der Tat ist ein Anstieg der Einbruchskriminalität zu beobachten. Laut Ermittlungen gab es im Jahr 2023 in Deutschland bemerkenswerte 77.800 Einbruchdiebstähle, was im Vergleich zum Vorjahr einen Rückgang um 181 Prozent darstellt. Ein weit verbreiteter Irrglaube ist, dass Einbrüche überwiegend nachts stattfinden; tatsächlich geschehen etwa 30 Prozent der Einbrüche tagsüber zwischen 10 und 20 Uhr. Vor allem in den Herbst- und Wintermonaten ist das Risiko erhöht, von Kriminellen zum Ziel genommen zu werden. Gerade städtische Gebiete sind dabei stärker betroffen als ländliche Regionen.

Wichtig ist, dass man sich nicht auf seinem Sicherheitsgefühl ausruht. Mechanische Sicherungen wie einbruchhemmende Fenster und Türen sind ein Muss. Moderne Sicherheitstechnik, wie Alarmanlagen oder Videoüberwachung, stellt eine wirksame Präventionsmaßnahme dar. Fast jeder zweite Einbruchsversuch scheitert, weil die Täter zu lange brauchen, um ins Haus zu gelangen. Schnelle Alarmaufschaltungen können in Ernstfällen entscheidend sein und helfen, die Täter zu fassen und das Eigentum zu sichern.

So schützen Sie Ihr Zuhause

Vor dem Hintergrund der gestiegenen Einbruchszahlen ist es ratsam, die eigenen Sicherheitsmaßnahmen zu überdenken. Zum Beispiel sollten Bewohner darauf achten, Fenster und Türen stets zu schließen, auch wenn sie nur kurz das Haus verlassen. Videoüberwachungssysteme können nicht nur helfen, Täter abzuschrecken, sondern auch zur Beweissicherung und Identifizierung von Verdächtigen beitragen.

Ein proaktiver Ansatz kann die Wahrscheinlichkeit eines Einbruchs erheblich verringern. Die Polizei und Sicherheitsdienste bieten darüber hinaus Beratungen an, um die besten Sicherungsmaßnahmen für Ihr Zuhause zu identifizieren. Mehr Informationen hierzu finden Interessierte in den Berichten der Notrufexperten.