Heimsieg in Verden: Greta Heemsoth holt Bronze bei WM der Dressurreiter!

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Greta Heemsoth gewinnt Bronze bei der WM der jungen Dressurpferde in Verden und feiert ihren größten Erfolg im Reitsport.

Greta Heemsoth gewinnt Bronze bei der WM der jungen Dressurpferde in Verden und feiert ihren größten Erfolg im Reitsport.
Greta Heemsoth gewinnt Bronze bei der WM der jungen Dressurpferde in Verden und feiert ihren größten Erfolg im Reitsport.

Heimsieg in Verden: Greta Heemsoth holt Bronze bei WM der Dressurreiter!

Es war ein herrlicher Sommer, als sich die besten Dressurreiter im August 2025 in Verden versammelten. Unter ihnen stach ein Name besonders hervor: Greta Heemsoth aus Eitze. Die junge Reiterin hatte es geschafft, sich mit ihrem sechsjährigen hannoverschen Hengst Endorphin FRH die Bronzemedaille bei den Weltmeisterschaften der jungen Dressurpferde zu sichern. Dies war der größte Erfolg ihrer bisherigen Karriere, ein Moment, der in die Geschichtsbücher des Reitsports eingehen sollte. Bürgermeister Lutz Brockmann und der Präsident des Hannoveraner Verbandes, Hinni Lührs-Behnke, haben bei einer feierlichen Zeremonie im Rathaus die herausragende Leistung von Heemsoth gewürdigt und sie ins goldene Buch der Stadt eingetragen, berichtet der Weser-Kurier.

Der Wettbewerb, der vom 4. bis 10. August stattfand, zog zahlreiche Fachbesucher und Pferdefans in die Region. Greta beeindruckte nicht nur mit ihrem Talent, sondern auch mit ihren außergewöhnlichen Punktzahlen. Im Finale setzte sie mit 88,600 % einen tollen Schlusspunkt, während sie in der ersten Qualifikationsprüfung bereits 87,800 % erreichte, allerdings nur knapp hinter dem Podium landete. Außerdem trat sie mit ihrem zweiten Pferd, der Hannoveraner Stute Felice, an, die eine Wertung von 84,400 % erzielte und den achten Platz belegte. Beide ihrer Pferde hatten sich jedoch für das Finale qualifiziert, was die großartige Finale-Performance noch weiter unterstreicht, wie der Artikel der Kreiszeitung berichtet.

Der Weg zur Medaille

Greta Heemsoth hat ihre Reitleidenschaft nicht zuletzt durch ihre Tante Gabriele Heemsoth entdeckt, bei der sie das Reiten erlernte. Ihre Karriere im Reitsport begann mit dem Ponyhengst Nemax, und schon 2016 feierte sie ihren ersten Sieg in einer Dressurprüfung der schweren Klasse. Seit 2017 arbeitet sie als Chefbereiterin im Stall Pape in Hemmoor. Der Züchter und Arbeitgeber von Heemsoth, Ingo Pape, lobte den Hengst Endorphin und verweist auf die unermüdliche Arbeit, die hinter dem Erfolg steht.

Der Vorsitzende des Verdener Reitvereins Aller-Weser, Jörg Clasen, hebt die Werte hervor, die für Greta so wichtig sind: Teamarbeit, Ehrgeiz und Disziplin. Diese Eigenschaften haben sie nicht nur während der Weltmeisterschaften, sondern auch auf ihrem gesamten bisherigen Weg begleitet. Ihr Finalritt, der bemerkenswerte viereinhalb Minuten dauerte, war der Höhepunkt ihrer Leistungen in diesem Jahr.

Die Bedeutung der Weltmeisterschaften

Die Weltmeisterschaften im Reitsport haben eine lange Tradition und fanden erstmals 1966 im Dressurreiten in Bern, Schweiz, statt. Seither wird alle vier Jahre in verschiedenen Disziplinen um die Medaillen gekämpft. Die Veranstaltung 2025 in Verden stellte ein ebenso wichtiges Ereignis dar wie frühere Austragungen, in denen die besten Reiter aus aller Welt zusammenkamen, um ihre Fertigkeiten zu zeigen und die Meisterschaft zu erkämpfen.

Insgesamt ist Greta Heemsoths Bronzegewinn nicht nur eine persönliche Triumphe, sondern auch ein Zeichen für die hervorragenden Leistungen, die das Team hinter ihr und die Familienunterstützung aufgebracht haben. Ihre Familie und Freunde waren während der WM stets an ihrer Seite und hielten ein Transparent mit der Aufschrift „Great – Greater – Greta“ hoch. Dieses Motto scheint nun mehr denn je zu ihrem Leitmotiv geworden zu sein, während sie auf neue Herausforderungen im Reitsport blickt.