Cherki-Wechsel geplatzt: Dortmund bleibt auf der Strecke!

Borussia Dortmund scheitert an Rayan Cherki-Transfer. Lyon verlangt höhere Ablösesumme. Wechsel zu Manchester City ungewiss.

Borussia Dortmund scheitert an Rayan Cherki-Transfer. Lyon verlangt höhere Ablösesumme. Wechsel zu Manchester City ungewiss.
Borussia Dortmund scheitert an Rayan Cherki-Transfer. Lyon verlangt höhere Ablösesumme. Wechsel zu Manchester City ungewiss.

Cherki-Wechsel geplatzt: Dortmund bleibt auf der Strecke!

Die Transfergerüchte um Rayan Cherki nehmen kein Ende. In den letzten Wochen war der talentierte Spieler von Olympique Lyon immer wieder im Fokus von Borussia Dortmund. So berichtet derwesten.de, dass Dortmund bereits im Winter ein Angebot von 22,5 Millionen Euro unterbreitet hatte, um Cherki für die laufende Saison zu verpflichten. Doch das Geschäft kam nicht zustande.

Nun scheint ein Wechsel zu Manchester City ebenfalls geplatzt zu sein. Auch hier wurde eine ähnliche Summe von 22,5 Millionen Euro geboten, die jedoch von Lyon zurückgewiesen wurde. Lyon hat offenbar höhere Erwartungen an die Ablösesumme und wartet auf ein besseres Angebot. Cherki selbst hat laut Berichten großes Interesse an einem Wechsel zu City und träumt davon, unter Pep Guardiola zu spielen. Trotz dieser Ambitionen hat der Spieler aber auch in der Vergangenheit seinen Wunsch geäußert, nach Dortmund zu wechseln.

Die Reaktionen aus Lyon

Besonders brisant wird die gesamte Situation durch die Aussagen von Lyon-Boss John Textor. Dieser bezeichnete das Dortmund-Angebot kurzerhand als „Fake News“ und kritisierte die Art und Weise, wie der Wechsel kommuniziert wurde, als respektlos. Textor stellt klar, dass die Offerte unter dem Marktwert von Cherki liege und zeigt sich wenig begeistert von den Versuchen der Dortmunder, den Spieler zu verpflichten, wie ruhr24.de berichtet. Seine Erklärung, dass Cherki nicht vor dem Sommer 2025 nach Dortmund wechseln könne, bringt die Verantwortlichen des BVB in eine knifflige Lage.

Die Fans von BVB lassen ihren Unmut bereits über die sozialen Medien lautstark hören. Das gescheiterte Unterfangen wird von vielen als enttäuschend wahrgenommen, vor allem, weil Dortmund die hohen Erwartungen an Cherki hegte. Der verdiente Druck, einen neuen Namen mit potenzial ins eigene Team zu holen, wächst.

Ein ungewisser Blick in die Zukunft

Mit dem Wissen, dass Cherki bis zum 30. Juni 2026 vertraglich an Lyon gebunden ist, wird die Möglichkeit eines Transfers in naher Zukunft immer unrealistischer. Borussia Dortmund müsste sich zunehmend um Alternativen bemühen, während man gleichzeitig das Augenmerk auf Jobe Bellingham richtet. Allerdings stocken die Verhandlungen hier ebenfalls. Die Wahrscheinlichkeit, kurzfristig einen anderen Spieler zur Verstärkung zu verpflichten, wird als gering eingeschätzt. Cherki bleibt vorerst ein faszinierendes Beispiel für den Fußball, wie die Zukunftstraumata im Transfergeschäft oft nur ein „Was wäre, wenn?“ nähren.

Diesen Sommer könnte man also von den großen Namen in der Bundesliga träumen, während die Realität im Fall Cherki zu einem geduldigen Spiel für die Fans von Borussia Dortmund wird.

Für weitere Diskussionen rund um den Transfersommer und alle aktuellen Entwicklungen lohnt sich ein Blick in die Fußball-Community, wie sie etwa in Transfermarkt.de zu finden ist.