Betrunkene Fahrer entern Düren: Unfälle und Aufregung am Straßenrand!

In Düren verursachten betrunkene Autofahrer am 5. Juli 2025 mehrere Unfälle, was zu Polizei-Einsätzen und Strafverfahren führte.

In Düren verursachten betrunkene Autofahrer am 5. Juli 2025 mehrere Unfälle, was zu Polizei-Einsätzen und Strafverfahren führte.
In Düren verursachten betrunkene Autofahrer am 5. Juli 2025 mehrere Unfälle, was zu Polizei-Einsätzen und Strafverfahren führte.

Betrunkene Fahrer entern Düren: Unfälle und Aufregung am Straßenrand!

Die Straßen in Düren haben am vergangenen Samstagmorgen, dem 5. Juli 2025, für einige Aufregung gesorgt, als gleich zwei alkoholbedingte Vorfälle gemeldet wurden. Um 8:40 Uhr blies ein 28-jähriger Autofahrer mit überhöhter Geschwindigkeit auf der Steinbißstraße durch Düren-Echtz. Der Mann touchierte nicht nur die Bebauung am Kreisverkehr Zur Lohe, sondern setzte nach dem Vorfall auch seine Fahrt fort. Die Polizei wurde durch einen aufmerksamen Zeugen informiert, der die beiden Vorfälle beobachtet hatte.

Die weitere Untersuchung führte die Beamten schließlich zu der Wohnanschrift des Fahrers, wo ein zweiter Unfall passierte: Der 28-Jährige touchierte beim Einparken eine Hauswand. Vor Ort stießen die Polizisten auf einen erheblichen Alkoholgeruch in seiner Atemluft. Wie Express berichtet, wurde ihm eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein sichergestellt. nun sieht der junge Mann einer strafrechtlichen Verfolgung wegen Fahrens unter Alkoholeinwirkung und Unfallflucht entgegen.

Zweiter Vorfall am Abend

Am gleichen Abend, gegen 23:50 Uhr, wurde der Polizei ein weiterer Vorfall aus Derichsweiler gemeldet. Ein Zeuge sah ein Auto, das mehrfach in den Gegenverkehr geriet und äußerst langsam fuhr. Nachdem er die Polizei informierte und das Fahrzeug verfolgte, stellte sich heraus, dass der Fahrer schlafend im Auto auf einer Hofeinfahrt in der Agathastraße aufgefunden wurde. Auch hier zeigte sich erheblicher Alkoholgeruch, was zur Anordnung einer Blutprobe führte. Der Mann muss sich nun ebenfalls auf ein Strafverfahren gefasst machen, wie ebenfalls von Express berichtet.

Promillegrenze und mögliche Konsequenzen

Die Promillegrenzen für Autofahrer sind klar definiert. Ab 0,3 Promille spricht man von relativer Fahruntüchtigkeit, während ab 1,1 Promille absolute Fahruntüchtigkeit vorliegt. Wie der ADAC feststellt, drohen bei einem ersten Verstoß bei 0,5 bis 1,09 Promille ein Bußgeld von 500 Euro und Punkte in Flensburg. Fahrer, die 1,6 Promille oder mehr aufweisen, sind nicht nur von der Straftat betroffen, sondern müssen auch mit einem verpflichtenden Gutachten rechnen.

Bei einem Unfall eines betrunkenen Fahrers wird vermutet, dass die Alkoholwerte ursächlich für den Vorfall waren, selbst wenn der Unfallgegner verkehrswidrig gehandelt hat, wie eine Entscheidung des Landgerichts Coburg zeigt, wie die Informationen von kfz.net verdeutlichen. Dies hat zur Folge, dass nicht nur rechtliche, sondern auch finanzielle Konsequenzen drohen. Versicherungen können unter bestimmten Umständen bis zu 5000 Euro Regress fordern, sollte ein Unfall unter Alkoholeinfluss passieren.

Die Vorfälle in Düren zeigen einmal mehr, wie wichtig der verantwortungsvolle Umgang mit Alkohol im Straßenverkehr ist. Der Schutz aller Verkehrsteilnehmer sollte an erster Stelle stehen.