Düren unterliegt nach Halbzeitführung – Frechen dreht das Spiel!

Düren unterliegt nach Halbzeitführung – Frechen dreht das Spiel!

In der heutigen Partie zwischen den Sportfreunden Düren und dem FC Frechen sahen die Zuschauer ein spannendes, wenn auch von unerwarteten Wendungen geprägtes Spiel. Der Gastgeber, Düren, startete stark und hatte durch Tobias Frohn bereits nach fünf Minuten die erste Möglichkeit, doch sein Schuss aus 20 Metern wurde vom Gästekeeper zur Ecke geklärt. Doch die Gäste aus Frechen hatten ebenfalls Probleme; gleich drei ihrer Torhüter standen verletzt nicht zur Verfügung.

In der 30. Minute war es dann Hiroto Yamashita, der die Heimfans jubeln ließ. Mit einem cleveren Lupfer über den Torwart erzielte er das 1:0 für Düren. Der Trainer der Dürener, Marcel Demircan, war mit der Leistung seiner Spieler zufrieden und sah eine starke Vorstellung, insbesondere von Torwart Raphael Unger, der mit einem tollen Reflex einen Freistoß parierte und sein Team in der ersten Halbzeit im Spiel hielt.

Aufregung nach der Halbzeit

Nach der Pause drehten die Gäste auf. In der 49. Minute entschied der Schiedsrichter auf Strafstoß für Frechen, nachdem Hagen Blohm den Ball im Strafraum mit der Hand gespielt haben soll. Patrick Friesdorf-Weber verwandelte den Strafstoß souverän und glich zum 1:1 aus. Nur sieben Minuten später sorgte Tim Dilley dafür, dass Frechen mit 1:2 in Führung ging.

Düren versuchte, das Spiel zurückzuerobern und baute ruhig auf, doch große Chancen blieben aus. Friesdorf-Weber war jedoch nicht zu stoppen und erzielte sein zwölftes Saisontor, wobei er zwei Dürener Verteidiger elegant ausspielte und ins kurze Eck abschloss. Dies stellte den Endstand von 1:3 für Frechen dar.

Die personellen Konsequenzen

Zu allem Überfluss sah sich Düren zum Schluss auch noch mit einer personellen Schwächung konfrontiert. Marc Wollersheim erhielt in der 90. Minute die gelb-rote Karte nach einem Foulspiel am Gästetorwart. Dies war der Schlusspunkt unter eine Partie, in der Düren lange Zeit gut mithalten konnte, aber am Ende nicht belohnt wurde.

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