Rekordzahlen in Düren: 56 neue Auszubildende in der Pflege starten durch!
Der Caritasverband Düren-Jülich verzeichnet 56 neue Azubis in der Pflegeausbildung für 2025. Einstiegsmöglichkeiten bestehen!

Rekordzahlen in Düren: 56 neue Auszubildende in der Pflege starten durch!
In der Region Düren-Jülich gibt es Grund zur Freude: Der Caritasverband verzeichnet mit 56 neuen Auszubildenden einen Rekordstart in die Pflegeausbildung. So viele junge Leute haben sich noch nie für eine Karriere in diesem wichtigen Bereich entschieden. Insgesamt werden in diesem Jahr 82 Auszubildende in Pflegeberufen ausgebildet, was die Trendwende verdeutlicht, die sich in der Gesellschaft abzeichnet. Diese Entwicklung könnte in Anbetracht des steigenden Bedarfs an Pflegekräften nicht passender sein.
Im Herbst werden 37 neue Auszubildende ins Boot geholt, davon haben sich 29 für die dreijährige generalistische Ausbildung zur Pflegefachfrau oder zum Pflegefachmann entschieden. Weitere 27 starten in die einjährige Ausbildung zur Pflegefachassistenz. Diese Neuerungen sind seit Inkrafttreten des Pflegeberufereformgesetzes (PflBRefG) im Jahr 2020 möglich, welches zuvor getrennte Ausbildungsberufe zusammenführt. Nun bildet die Ausbildung eine solide Grundlage für die zukunftsorientierte Betreuung von Menschen in medizinischer und pflegerischer Hinsicht.
Umfassende Unterstützung für Auszubildende
Die Ausbildung wird in enger Kooperation mit drei Schulen durchgeführt: dem Pflegebildungszentrum am St. Marien-Hospital Düren, dem Bildungszentrum des Krankenhauses Düren sowie der Pflegeschule maxQ Düren. Ein zusätzliches Highlight ist, dass alle neuen Azubis ein Willkommenspaket erhalten. Die Ausbildungskoordination sorgt dafür, dass die neuen Pflegekräfte durch alle Phasen ihrer Ausbildung begleitet werden. Und das Beste ist – es stehen auch zahlreiche Schnupperpraktika zur Verfügung, um sich einen ersten Eindruck vom Berufsalltag zu verschaffen. Hierbei können Interessierte das Team persönlich kennenlernen und Fragen direkt an erfahrene Praxisanleitende richten. Eine gute Gelegenheit, um herauszufinden, in welchem Fachbereich man seine Stärken sieht.
Ein weiterer erfreulicher Trend zeigt sich in der steigenden Zahl von Auszubildenden über 30 Jahren. Dies könnte ein wichtiger Schritt in Richtung diversifizierteres Personal im Pflegebereich sein und bringt unterschiedliche Lebens- und Berufserfahrungen in die Ausbildung ein, die für die Patienten und Pflegeeinrichtungen von Vorteil sind.
Praktische Einblicke und zukünftige Möglichkeiten
Die Ausbildung zur Pflegefachfrau sowie zum Pflegefachmann hat sich als zentraler Baustein in der Gesundheitsversorgung bewährt. Diese Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre in Vollzeit und wird sowohl an Pflegeschulen als auch in unterschiedlichen Einrichtungen, wie Krankenhäusern und stationären sowie ambulanten Pflegeeinrichtungen, durchgeführt.
Das nächste Bewerbungsverfahren für die Pflegeausbildung beginnt bereits bald: Der nächste Einstieg ist am 1. März 2026 in Vollzeit und am 1. April 2026 für die Teilzeitausbildung.
Wer mehr über die Ausbildung erfahren oder einen individuellen Beratungstermin vereinbaren möchte, kann sich gerne an die Schule für Gesundheitsberufe Düren wenden. Die Kontaktdaten sind auf der Webseite des Krankenhauses Düren zu finden. Ein Schnupperpraktikum ist jederzeit möglich, und so können sich zukünftige Auszubildende ganz unverbindlich einen Überblick über ihre Möglichkeiten verschaffen.
Die Zahlen sprechen für sich: Im Jahr 2022 wurden allein 52.100 neue Ausbildungsverträge in der Pflege abgeschlossen, wobei 74 Prozent dieser Verträge von Frauen unterzeichnet wurden. Der Pflegeberuf ist nach wie vor hoch im Kurs, und die Nachfrage nach engagierten, gut ausgebildeten Fachkräften wächst stetig.