RWE eröffnet neuen Solarpark: 4.500 Haushalte mit grünem Strom versorgt!

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RWE hat am 28.08.2025 eine neue Photovoltaikanlage im Tagebau Hambach eingeweiht, die 4.500 Haushalte mit Strom versorgt.

RWE hat am 28.08.2025 eine neue Photovoltaikanlage im Tagebau Hambach eingeweiht, die 4.500 Haushalte mit Strom versorgt.
RWE hat am 28.08.2025 eine neue Photovoltaikanlage im Tagebau Hambach eingeweiht, die 4.500 Haushalte mit Strom versorgt.

RWE eröffnet neuen Solarpark: 4.500 Haushalte mit grünem Strom versorgt!

Die Zukunft der Energieversorgung nimmt in Köln und der Umgebung immer konkretere Formen an. RWE hat am westlichen Rand des Tagebaus Hambach eine neue Photovoltaikanlage in Betrieb genommen. Diese Anlage kann sich sehen lassen: Mit einer Spitzenleistung von 13,9 Megawatt und einer Netzeinspeiseleistung von 12 Megawatt erstreckt sich die Anlage über rund 12 Hektar und besteht aus mehr als 22.000 Solarmodulen. Was das konkret bedeutet? Die erzeugte Energie reicht rechnerisch für die Versorgung von etwa 4.500 Haushalten pro Jahr. Ein Schritt in die richtige Richtung, wenn es um die nachhaltige Energiezukunft geht! Stadt und Werk berichtet, dass der Bau der Anlage weniger als fünf Monate gedauert hat und ganz neu ein KI-gestütztes System zur Überwachung des Baufortschritts zum Einsatz kam, das Drohnenaufnahmen mit Bauplänen vergleicht.

RWE-Managerin Katja Wünschel freut sich über den früheren Netzanschluss der Anlage, was sicherlich ein gutes Händchen in der Projektplanung zeigt. Diese neue Photovoltaikanlage ist der dritte Solarpark, den RWE im Tagebau Hambach umgesetzt hat, und es gibt bereits zwei weitere in Betrieb. Zusammen erzielen diese drei Anlagen eine beeindruckende Spitzenleistung von 47,2 Megawatt und versorgen rechnerisch mehr als 14.500 Haushalte mit sauberem Strom. Eine dieser Anlagen hat sogar einen integrierten Batteriespeicher mit einer Kapazität von 8 Megawattstunden, der dazu dient, Lastschwankungen im Netz auszugleichen. Ein weiterer Schritt zu einer stabileren und nachhaltigeren Energieversorgung im Rheinischen Revier, wo RWE insgesamt acht Solarparks und neun Windparks betreibt. RWE sucht zudem bundesweit nach weiteren Flächen für Wind-, Solar- und Batteriespeicheranlagen.

Partnerschaften und lokale Vorteile

Besonders hervorzuheben ist die Zusammenarbeit von RWE mit der interkommunalen Gesellschaft Neuland Hambach, die die benachbarten Gemeinden wie Elsdorf, Jülich, Kerpen, Merzenich, Niederzier und Titz finanziell beteiligt. Die Neuland Hambach GmbH spielt eine zentrale Rolle bei der Entwicklung und Koordination des Strukturwandels rund um den Hambacher Tagebau. Die Gemeinden haben nun die Möglichkeit, Anteile an der neuen Photovoltaikanlage in Niederzier zu erwerben. Dies ist nicht nur ein wirtschaftlicher Vorteil, sondern auch ein weiterer Schritt hin zu einer ökologisch verantwortungsbewussten Energieerzeugung.

Laut den Informationen von RWE können die Neuland Solarparks insgesamt 19.000 Haushalte mit grüner Energie versorgen. Eine der bestehenden Anlagen kann neben der Stromerzeugung auch Batterien speichern, die als Puffer zwischen Produktion und Netzeinspeisung fungieren. Das sorgt für eine bessere Anpassung der Stromversorgung an die Nachfrage. So wird die Zukunft der Energie nicht nur grüner, sondern auch intelligenter.

Blick in die Statistik

Es ist beachtlich, wie sich die Photovoltaik-Landschaft in Deutschland entwickelt. Die Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik (AGEE-Stat) erfasst mithilfe des Fraunhofer ISE wichtige Daten zu diesem Bereich. Die Erhebung ergibt, dass die Einspeisung von Solarstrom und die Nutzung von Batteriespeichern eine Schlüsselrolle im deutschen Energiemarkt einnehmen. Besonders spannend ist die Entwicklung des Selbstverbrauchs von Strom aus Photovoltaikanlagen, die unter den verschiedenen Nutzergruppen wie Haushalten, Gewerbe und Industrie differenziert werden. Dies stellt sicher, dass die Möglichkeiten zur Nutzung von Solarenergie bestmöglich ausgeschöpft werden. Fraunhofer ISE hat dazu umfangreiche Untersuchungen angestellt.

Zusammengefasst, Köln ist auf einem guten Weg! Mit der Fortführung solcher Projekte und der sinnvollen Einbindung der Gemeinden wird nicht nur der Strukturwandel rund um den Hambach-Tagebau vorangetrieben, sondern auch ein wesentlicher Beitrag zur Energiewende geleistet – und das macht schließlich allen Grund zur Freude.