Duisburg: Badeverbot im Rhein – Stadt fordert mehr Sicherheit für Schwimmer!

Duisburg: Badeverbot im Rhein – Stadt fordert mehr Sicherheit für Schwimmer!
Ab dem heutigen Tag, dem 14. August 2025, gilt in Düsseldorf ein striktes Badeverbot im Rhein. Dieses Verbot betrifft das gesamte Stadtgebiet entlang des Rheinufers und wurde erlassen, um die Bevölkerung vor den teils tödlichen Gefahren des Badens in den oft unberechenbaren Wasserströmen zu schützen. In den letzten Wochen ertranken bereits mehrere Menschen im Rhein, was die Stadt dazu bewog, verstärkt gegen die Risiken vorzugehen. Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller betont die Notwendigkeit dieses Verbots, um zukünftige Unfälle zu verhindern und die Sicherheit am Wasser zu gewährleisten. Verstöße gegen das Verbot können mit Geldbußen von bis zu 1.000 Euro bestraft werden, was zeigt, wie ernst die Lage ist. In Düsseldorf gibt es zudem zahlreiche Ausnahmen, etwa für Rettungsdienste, Genehmigte Veranstaltungen oder das Ein- und Aussteigen bei Wasserfahrzeugen berichtete die Stadt Düsseldorf.
Aber nicht nur Düsseldorf hat mit den Gefahren des Rheins zu kämpfen. Auch Duisburg verfolgt die Entwicklungen rund um das neue Badeverbot mit großem Interesse, zumal bereits ein ähnliches Verbot in Duisburg besteht. Die Wasserschutzpolizei ist hier zuständig für die Kontrollen und kann Strafen verhängen, während das städtische Ordnungsamt keine Befugnisse zur Kontrolle oder zur Ahndung von Regelverstößen hat. Ein Wort zur Schärfe: Das bestehende Verbot basiert auf einer übergeordneten Regelung, die das Baden im Rhein für nahezu alle Rheinkilometer im Duisburger Stadtgebiet untersagt. Wie die Stadt Duisburg mitteilt, wird nun geprüft, ob es in Duisburg weitere kommunale Handlungsspielräume für ein umfassendes Badeverbot gibt.
Sensibilisierung der Bürger
Der Hauptfokus der Stadt Duisburg liegt dabei auf der Sensibilisierung der Bevölkerung. Man möchte die Bürger über die Gefahren beim Baden im Rhein informieren und Unfälle vermeiden. Informationen werden schon seit geraumer Zeit über verschiedenste Kommunikationskanäle, wie Social Media und die städtische Website, verbreitet. Ein großes Anliegen der Stadt ist es, die Menschen über die tückischen Strömungsverhältnisse und Wellenschläge im Rhein aufzuklären, die beim Baden eine hohe Gefährdung darstellen berichtete die Tagesschau.
Ein weiterer Punkt, der hier erwähnt werden sollte: In Düsseldorf gab es bereits in der vergangenen Woche mehrere Badeunfälle, daher erachtete man das generelle Verbot als notwendig. Auch die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) hat auf die potenziellen Gefahren hingewiesen und sagt, dass eine Überwachung der Verbote, die im Wasser, am Ufer oder entlang der Strömungen gelten, eine große Herausforderung darstellt. Dennoch unterstützen sie die Idee, auch wenn sie denken, dass die Unvernunft der Menschen schwierig zu ändern ist.
Insgesamt zeigt das neue Badeverbot, dass die Städte am Rhein nicht nur um das Wohl ihrer Bürger besorgt sind, sondern auch proaktive Maßnahmen ergreifen, um Tragödien im und am Wasser zu verhindern. Allen, die die Schönheit des Rheins genießen möchten, sei geraten, dies auf sichere und verantwortungsvolle Weise zu tun!