So beugen Sie Demenz vor: Diese Lebensmittel schützen Ihr Gehirn!

Erfahren Sie, wie eine gesunde Ernährung das Demenz-Risiko senken kann. Experten empfehlen spezielle Lebensmittel zur Hirngesundheit.

Erfahren Sie, wie eine gesunde Ernährung das Demenz-Risiko senken kann. Experten empfehlen spezielle Lebensmittel zur Hirngesundheit.
Erfahren Sie, wie eine gesunde Ernährung das Demenz-Risiko senken kann. Experten empfehlen spezielle Lebensmittel zur Hirngesundheit.

So beugen Sie Demenz vor: Diese Lebensmittel schützen Ihr Gehirn!

Was geht in Deutschland? Eine besorgniserregende Entwicklung zeichnet sich ab: Die Zahl der Demenz-Fälle steigt stetig an, und dabei werden nicht nur ältere Menschen, sondern auch jüngere Generationen betroffen. Experten warnen, dass die Erkrankung als unheilbar gilt, jedoch gibt es viele Ansätze, um die Gesundheit des Gehirns aktiv zu unterstützen. Solche Informationen verbreitet die Fuldaer Zeitung.

Die Wissenschaftlerin Dr. Barbara Plagg ist eine herausragende Stimme in diesem Bereich. In ihrem Buch „Smart bis zum Sarg – Gesundes Gehirn, starkes Gedächtnis“ betont sie die zentrale Rolle der Ernährung als Schlüssel zur Prävention von Demenz. Dabei heißt es in einem Beitrag der Giessener Anzeiger, dass eine gesunde Lebensweise – dazu zählen nicht nur gute soziale Kontakte und ausreichend Bewegung, sondern auch geistige Aktivität und ein ausgewogener Schlaf – entscheidend ist, um die Risikofaktoren wie Bluthochdruck und Übergewicht in den Griff zu bekommen.

Ernährungsgewohnheiten unter der Lupe

Eine gesunde Ernährung spielt eine fundamentale Rolle. Die Mittelmeer-Diät hat sich als besonders hilfreich erwiesen, um Entzündungen im Gehirn und somit Demenz vorzubeugen. Studien, etwa der Carstens Stiftung, zeigen, dass Menschen, die sich an diese kostengünstige und schmackhafte Ernährungsform orientieren, weniger Alzheimer-typische Ablagerungen im Gehirn aufweisen. Dr. Plagg hebt hervor, dass man täglich mindestens drei Portionen Vollkornprodukte wie Vollkornbrot oder Quinoa verzehren sollte. Zudem empfiehlt sie Gemüse mindestens sechs Mal pro Woche – je bunter, desto besser!

Aber das ist noch nicht alles: Ein weiterer Bestandteil einer gesunden Ernährung sind Nüsse, die mindestens fünf Mal pro Woche auf dem Speiseplan stehen sollten. Und was wäre eine gesunde Ernährung ohne Bohnen? Mindestens vier Mahlzeiten mit verschiedenen Bohnensorten pro Woche sollten es schon sein. Auch Beeren, Geflügel und Fisch haben ihren Platz in der täglichen Kost. Plagg empfiehlt zwei Portionen Beeren und mindestens zwei Mahlzeiten mit Geflügel sowie eine mit Fisch pro Woche. Olivenöl sollte als bevorzugtes Fett beim Kochen verwendet werden.

Das richtige Maß

Doch wie sieht es mit dem Genuss aus? Dr. Plagg ist realistisch: Sie rät davon ab, zu viele verarbeitete Lebensmittel zu konsumieren. Idealerweise sollte man weniger als fünf Portionen Gebäck und Süßigkeiten pro Woche zu sich nehmen. Für rotes Fleisch sind weniger als vier Portionen pro Woche das Ziel, ebenso wie für Käse und frittierte Speisen, von denen man nicht mehr als einmal pro Woche essen sollte. Butter und Margarine sollten auf weniger als einen Esslöffel pro Tag beschränkt werden.

Es kann nicht oft genug betont werden, dass die Lebensmittelwahl nicht nur Genuss, sondern auch Gesundheit bedeutet. Wer clever wählt und seine Ernährung abwechslungsreich gestaltet, kann aktiv zur Prävention von Demenz beitragen. Ein durchschnittlicher Verbrauch von mindestens 30 verschiedenen Obst- und Gemüsesorten pro Woche wäre ideal. Das klingt nach einer Herausforderung, doch die Gesundheit zahlt sich aus!

Zusammengefasst: Der Weg zur Vorbeugung gegen Demenz führt durch eine bewusste und abwechslungsreiche Ernährung. Lässt man die Finger von allem, was nicht frisch und natürlich ist, fährt man gut. Damit kann man für sich selbst das Leben bis ins hohe Alter genießen – und das ist doch ein gutes Ziel, oder?