Deutschland im Hitzefieber: Bis zu 37 Grad am Sommeranfang!

Deutschland im Hitzefieber: Bis zu 37 Grad am Sommeranfang!
Am Samstag, den 21. Juni 2025, ist es so weit: Deutschland steht vor einem heißen Wochenende, das den kalendarischen Sommeranfang gebührend feiert. Laut Radio Euskirchen werden die Temperaturen vielerorts die 30-Grad-Marke knacken. Im Südwesten können Höchstwerte sogar bis zu 37 Grad erreichen.
Die Wettervorhersage des Deutschen Wetterdienstes (DWD) für den Samstag verspricht Höchsttemperaturen zwischen 26 Grad in Vorpommern und 33 Grad am Rhein. An den Küsten wird es etwas kühler, während die Gebirgsregionen mit möglichen Gewittern am Abend rechnen müssen. Am Sonntag stehen warmen Temperaturen von 31 bis 35 Grad sowie lokale Spitzenwerte von 37 Grad auf der Agenda. Besonders im Westen und Nordwesten sind am Abend kräftige Schauer und Gewitter zu erwarten, bevor sich in der Nacht zum Montag die Gewitter nach Osten und Südosten verlagern.
Ein Blick auf die Wetterlage
Vom Montag dürfen die Kölner mit wechselhaftem Wetter rechnen: Der DWD kündigt teils kräftige Schauer und Gewitter an, die sich von der Neiße bis zu den Alpen erstrecken. Höchstwerte steigen in der Nordwesthälfte auf 20 bis 26 Grad, während im Rest Deutschlands 25 bis 30 Grad zu erwarten sind. Obwohl die Temperaturen in den kommenden Tagen hoch ausfallen, bleiben bisherige Rekorde unberührt. Die höchste jemals gemessene Temperatur von 41,2 Grad wurde im Juli 2019 in NRW registriert, und die heißeste Juni-Temperatur liegt bei 39,6 Grad.
Die Sommersonnenwende, die am Samstag um 4:42 Uhr ihren Höhepunkt erreicht, stellt nicht nur den Beginn des astronomischen Sommers dar, sondern wird auch weltweit in verschiedenen Kulturen zelebriert, von den mystischen Steinen in Stonehenge bis hin zu Traditionen in Skandinavien und dem Baltikum.
Klimatische Trends und Herausforderungen
Jedoch ist das aktuelle Wetter nicht nur ein Anlass zur Freude. Nach Angaben von Spiegel Online und Statista sind die vergangenen Jahre von extremen Wetterereignissen geprägt. 2024 stellte mit einer Durchschnittstemperatur von 10,9 Grad Celsius das heißeste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen 1881 dar. In den letzten 20 Jahren fanden 16 der wärmsten Jahre in Deutschland statt. Hitzewellen, die Dürreperioden nach sich ziehen, und heftige Niederschläge, die Überschwemmungen verursachen, sind die Kehrseiten des Klimawandels, die auch die Kölner Bevölkerung betreffen.
Angesichts dieser Herausforderungen wird deutlich, dass Klimaschutz und Anpassung an die veränderten Wetterbedingungen vordringlich an oberster Stelle stehen müssen. So bleibt zu hoffen, dass der Sommer 2025 nicht nur für seine Hitze in Erinnerung bleibt, sondern auch für ein wachsendes Bewusstsein für die Notwendigkeit, unserer Umwelt durch nachhaltiges Handeln Verantwortung zu tragen.