Hamm auf dem Weg zur familienfreundlichsten Stadt: Neuester Bericht begeistert!

Hamm strebt den Titel „familienfreundlichste Stadt“ an. Der neue Familienbericht zeigt Erfolge und Verbesserungsbedarf auf.

Hamm strebt den Titel „familienfreundlichste Stadt“ an. Der neue Familienbericht zeigt Erfolge und Verbesserungsbedarf auf.
Hamm strebt den Titel „familienfreundlichste Stadt“ an. Der neue Familienbericht zeigt Erfolge und Verbesserungsbedarf auf.

Hamm auf dem Weg zur familienfreundlichsten Stadt: Neuester Bericht begeistert!

In Hamm tut sich einiges, wenn es um die Familienfreundlichkeit der Stadt geht. Am 12. Juni wurde der zweite Familienbericht vorgestellt, und Oberbürgermeister Marc Herter gab gemeinsam mit Dezernentin Dr. Britta Obszerninks und Ausschussvorsitzender Angela Kettner einen Einblick in die Fortschritte und Herausforderungen der Stadt. Der Ehrgeiz, den Titel der familienfreundlichsten Stadt zu erlangen, steht dabei ganz oben auf der Agenda. „Familienfreundlichste Stadt“ – dieses Motto wurde bereits 2020 ausgegeben, um die Weichen für eine kinderfreundliche Zukunft zu stellen. wa.de berichtet, dass …

Im Rahmen der Erhebung wurden 1.139 Bürgerinnen und Bürger über 18 Jahren zu ihrer Zufriedenheit befragt. Trotz einer Rücklaufquote von 19 Prozent wurden positive Tendenzen in den Antworten deutlich: Die Befragten vergaben in den meisten Bereichen erfreuliche Noten. Besonders die Themen Wohnen und Mobilität zu Fuß wurden mit 5,6 bewertet, während die Gesundheitsversorgung mit 4,2 eine gemischte Einschätzung erhielt. Auch die Zukunftsperspektiven der Stadt nahmen die Bürger eher kritisch wahr und bewerteten sie mit 3,9.

Familienfreundlichkeit im Fokus

Die Vorzeigeprojekte der Stadt, wie das im Jahr 2023 eröffnete Familienrathaus und die Jugendberufsagentur (Juba), spielen eine zentrale Rolle in der Strategie zur Familienfreundlichkeit. Letztere hat ihren Sitz im Gebäude der Arbeitsagentur auf der Bismarckstraße, wobei ein geplanter Umzug ins ehemalige Berufsinformationszentrum vorerst abgesagt wurde, da es Schwierigkeiten bei der Finanzierung gab. Dennoch sind 40 Prozent der Befragten mit dem Familienrathaus vertraut, und die Zahl steigt auf 50,6 Prozent bei Eltern mit kleinen Kindern. Unterschiedliche Bekanntheitsgrade zwischen den Stadtteilen zeigen, dass vor allem in Mitte und Uentrop Aufklärung betrieben werden sollte, während in Bockum-Hövel noch Nachholbedarf besteht.

Ein weiteres wichtiges Element im Familienbericht ist das Kommunale Unterstützungssystem für Schulen (KUS), welches bisher 13 Schulen umfasst. Weitere Institutionen sollen in die Initiative integriert werden, um die Bildungslandschaft noch stärker zu stärken. Die Ergebnisse des Familienberichts sind durchweg positiv zu werten, jedoch gibt es laut den Städten noch viel Raum für Verbesserungen, beispielsweise in der Unterstützung der Bürger beim Bezug von staatlichen Leistungen wie dem Wohngeld. hamm.de hebt hervor, dass …

Ein Blick über den Tellerrand

Diese Entwicklungen in Hamm sind Teil eines größeren Trends in vielen Städten Deutschlands, die sich verstärkt mit sozialer Stadtentwicklung beschäftigen. Berlin zum Beispiel hat seit 1998 ein kontinuierliches Monitoring zur sozialen Stadtentwicklung etabliert, das nicht nur aktuelle Herausforderungen beschreibt, sondern auch künftige Maßnahmen ableitet. berlin.de informiert, dass …

Insgesamt zeigt der Familienbericht von Hamm nicht nur die Fortschritte auf, sondern auch, dass stillgestanden werden muss, um den Bürgern die bestmöglichen Voraussetzungen zu bieten. Mit einem klaren Fokus auf familiäre Belange und einem guten Händchen bei der Umsetzung von Projekten wird die Stadt auf dem besten Weg sein, ihr Ziel zu erreichen. Die Bürger sind gefragt, ihre Erfahrungen und Wünsche weiterhin laut und deutlich zu äußern, damit Hamm tatsächlich zur familienfreundlichsten Stadt wird.