Hamm feiert 50 Jahre: Neues Stadt-Logo und Erinnerungen in Jubel!

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Die Großstadt Hamm feiert am 18. November 2025 ihr 50-jähriges Bestehen mit einer festlichen Logo-Präsentation im Kurhaus.

Die Großstadt Hamm feiert am 18. November 2025 ihr 50-jähriges Bestehen mit einer festlichen Logo-Präsentation im Kurhaus.
Die Großstadt Hamm feiert am 18. November 2025 ihr 50-jähriges Bestehen mit einer festlichen Logo-Präsentation im Kurhaus.

Hamm feiert 50 Jahre: Neues Stadt-Logo und Erinnerungen in Jubel!

Am 18. November 2025 wurde im Kurhaus der Großstadt Hamm ein beeindruckendes 50-jähriges Bestehen gefeiert. Mit etwa 270 Gästen aus Politik und Gesellschaft wurde dieser besondere Anlass gebührend gewürdigt. Im Mittelpunkt stand die Präsentation eines neuen Stadt-Logos, das aus einem stilvollen dunkelblauen und hellgrünen Schriftzug mit dem Namen „HAMM“ besteht. Ein Elefant wurde als Apostroph beibehalten und verleiht dem Design einen charmanten Charakter. Das alte Logo, das 2009 zum NRW-Tag entworfen wurde, ist nun Geschichte.

Doch das Jubiläum war nicht nur eine visuelle Angelegenheit. Oberbürgermeister Marc Herter und seine Amtsvorgänger Jürgen Wieland, Sabine Zech sowie Thomas Hunsteger-Petermann schnitt eine festliche Torte mit dem neuen Logo an, während sie gemeinsam Erinnerungen aus fünf Jahrzehnten Stadtgeschichte teilten. Unter den geladenen Gästen waren auch hundert Bürger, die auf besondere Weise mit dem 50-Jahr-Jubiläum verbunden sind – sei es durch Geburtstage, goldene Hochzeiten oder 50 Jahre ehrenamtliches Engagement.

Festliche Darbietungen und Ausblick auf die Zukunft

Der Abend wurde musikalisch untermalt durch den Jugendchor der Musikschule, der mit einer eindrucksvollen Darbietung von „Bohemian Rhapsody“ die Zuhörer begeisterte. Auch dieser Song feiert in diesem Jahr sein eigenes 50-jähriges Jubiläum. Der Festakt markiert den Abschluss der Feierlichkeiten zum 50-Jahr-Jubiläum der Großstadt Hamm, die am 1. Januar 1975 aus sechs ehemals selbstständigen Städten und Gemeinden entstand. Zudem läutet diese Feier den Auftakt zur 800-Jahr-Feier Hamms ein, die an die Stadtgründung am 4. März 1226 erinnert und bereits jetzt in den Köpfen der Planer und Bürger fest verankert ist.

Eine facettenreiche Zukunft steht Hamm bevor. Auch die Umgebung hat Grund zum Feiern. Das Musikkorps der Stadt Olbernhau, das 2025 sein 75-jähriges Bestehen zelebriert, wurde ins Gespräch gebracht. Gegründet 1950, hat sich das Orchestra zu einer kulturellen Institution entwickelt, die weit über die Grenzen des Erzgebirges bekannt ist. Zu den Jubiläumsfeierlichkeiten vom 1. bis 4. Mai 2025 sind verschiedene Veranstaltungen geplant, darunter ein Eröffnungskonzert, ein Ostrock-Tag, ein Blasmusik-Tag sowie ein Frühschoppen mit Unterhaltung für die ganze Familie. Interessierte können sich auf das offizielle Programm und den Kartenvorverkauf in der TouristInfo Olbernhau freuen, der bereits läuft.

Wissenschaftliche Initiative für Stadtgeschichte

Die Themen Stadtgeschichte und Bürgerbeteiligung sind nicht nur auf das Feiern von Jubiläen beschränkt. Ein Workshop des LWL-Instituts für westfälische Regionalgeschichte und der Gesellschaft für Stadt- und Urbanisierungsforschung (GSU) findet ebenfalls statt und behandelt die spannenden Herausforderungen der Vermittlung von Stadtgeschichte zwischen Wissenschaft und breiter Öffentlichkeit. Am 4. und 5. Juli 2025 wird sich alles um die Frage drehen: „Stadtgeschichte in a nutshell?“. Ein weiteres spannendes Event wird die GSU Nachwuchstagung 2024 sein, die sich mit „Grenzüberschreitungen“ beschäftigt und die verschiedenen Arten von Grenzen in Städten erforscht.

Die GSU setzt sich dafür ein, die Bürgerinnen und Bürger aktiv in Forschungsprozesse einzubeziehen. Nicht zuletzt spiegelt sich dies auch im Erfolg und der Beliebtheit ihrer Zeitschrift „Moderne Stadtgeschichte“ wider, die kürzlich mit der Ausgabe „Die Stadt und der Tod“ erschienen ist. Dabei stellt das Gedenken an geschätzte Mitglieder wie Thomas Großbölting einen wichtigen Bestandteil dieser Gemeinschaft dar.

Insgesamt zeigt sich, dass sowohl Hamm als auch die langsam erblühenden Feierlichkeiten in der Nachbarschaft ein gutes Händchen für kulturelle und gesellschaftliche Zusammenkünfte haben. Die Vorfreude auf die kommenden Feste ist spürbar, und es bleibt zu hoffen, dass sie die regionalen Verbundenheiten weiter stärken.

Weiterführende Informationen zu den Themen finden Sie in den Artikeln von WA.de, Grosshartmannsdorf.de und GSU Stadtgeschichte.