Hamm investiert 11,7 Millionen Euro in neue Schul-Mensen und Sporthallen!

Die Stadt Hamm investiert 11,7 Millionen Euro in neue Schulprojekte, darunter OGS-Mensa und Sporthallen für 2026/2028.

Die Stadt Hamm investiert 11,7 Millionen Euro in neue Schulprojekte, darunter OGS-Mensa und Sporthallen für 2026/2028.
Die Stadt Hamm investiert 11,7 Millionen Euro in neue Schulprojekte, darunter OGS-Mensa und Sporthallen für 2026/2028.

Hamm investiert 11,7 Millionen Euro in neue Schul-Mensen und Sporthallen!

Die Stadt Hamm hat Großes vor: Insgesamt 11,7 Millionen Euro fließen in den Bau einer neuen Mensa und zwei Sporthallen an örtlichen Schulen. Der Plan ist, das Bildungsangebot deutlich zu verbessern und gleichzeitig einen modernen Raum für Freizeitaktivitäten zu schaffen. Diese umfassenden Maßnahmen sind nicht nur für die Schüler:innen von großer Bedeutung, sondern auch für die gesamte Stadt, die sich hier eine strahlende Zukunft wünscht, die allen zugutekommt.

Für die Kettelerschule wird eine neue OGS-Mensa geplant. Diese soll als Teil eines größeren OGS-Pakets zwischen der Aula und der Sporthalle entstehen. Die Gesamtkosten für den Mensa-Neubau belaufen sich auf 2,5 Millionen Euro, wobei die Stadt sich mit 640.000 Euro beteiligt. Geplant ist, dass der Bau im Frühjahr 2026 startet und 2027 fertiggestellt wird. Ein Hauptausschuss entscheidet am 7. Juli über das Projekt.

Sporthallen im Doppelpack

Doch das ist noch nicht alles! Die Johannes- und Erich-Kästner-Schule dürfen sich ebenfalls auf neue Turnhallen freuen. Die Investitionen in die beiden Sporthallen belaufen sich auf jeweils 4,6 Millionen Euro, was zusammen etwa 9,2 Millionen Euro ergibt. Dadurch, dass beide Hallen im „Doppelpack“ gebaut werden, sollen Synergieeffekte in Bauablauf und Finanzierung realisiert werden. Auch hier hat die Stadt den Bauzeitraum optimiert, sodass die neuen Hallen bis zum Beginn des Schuljahrs 2028/29 verfügbar sein sollen, mit Baustart im Frühjahr 2027.

Besonders innovativ ist, dass die neuen Sporthallen als Einfach-Sporthallen konzipiert sind und mit begrünten Dächern sowie Photovoltaik-Anlagen ausgestattet werden. Diese umweltfreundlichen Aspekte zeigen, dass die Stadt Hamm auch in Sachen Klimaverantwortung und nachhaltiges Bauen ein gutes Händchen hat.

Ein weiterer Schritt in Richtung zeitgemäßer Schulbildung sind die geplanten Neubauten, die durch ein solides Finanzierungskonzept über die städtische Tochter Hamm Invest gesichert sind. In den letzten drei Jahren konnte die Stadt bereits 1.500 Plätze an Offenen Ganztagsschulen schaffen, und es bleiben keine Zweifel, dass die Investitionen in modernisierte Bildungsräume in Hamm einen direkten Einfluss auf die Qualität der Ausbildung haben werden. Zudem wird in den kommenden Jahren der Fokus auf eine klare Förderung der ganztägigen Betreuung von Grundschulkindern gelegt.

Diese umfangreiche Bildungsbauoffensive zeigt, dass die Stadt Hamm zukunftsorientiert denkt und handelt. Die Maßnahmen werden nicht nur das Lernen und die Freizeitgestaltung der Schüler:innen bereichern, sondern auch zur Steigerung der Lebensqualität in der gesamten Stadt beitragen. Und auch wenn die Kassen oft nicht prall gefüllt sind, wird an der Bildung nicht gespart – eine Haltung, die sich mittlerweile in vielen Kommunen, wie zum Beispiel München, bemerkbar macht. Laut deren Oberbürgermeister Dieter Reiter ist es wichtig, trotz knapper Budgets nicht bei der Bildung zu sparen. Eine strenge Fokussierung auf nachhaltige Baupraktiken und vielfältige Bildungsangebote ist der Schlüssel für die Zukunft.

Ob bei der Kettelerschule, der Johannes- oder Erich-Kästner-Schule – die Investitionen in moderne Schulräume sind ein Schritt in die richtige Richtung. Es bleibt spannend, wie sich die Projekte in den kommenden Monaten entwickeln werden und welche weiteren positiven Überraschungen die Stadt Hamm für ihre Bürger:innen noch bereithält.