Chicago im Aufruhr: Bürgermeister Johnson nennt Trump eine Bedrohung!
Chicago Bürgermeister Brandon Johnson bezeichnet Trump als instabil. Streit um ICE-Schutz und nationale Sicherheit eskaliert am 8. Oktober 2025.

Chicago im Aufruhr: Bürgermeister Johnson nennt Trump eine Bedrohung!
Im politischen Getümmel zwischen Chicago und Washington sorgt die aktuelle Auseinandersetzung zwischen dem Bürgermeister von Chicago, Brandon Johnson, und US-Präsident Donald Trump für reichlich Gesprächsstoff. An diesem 8. Oktober 2025 hat Johnson Trump in einem CNN-Interview als „instabilen, unberechenbaren Menschen“ bezeichnet und ihn für eine Bedrohung der Demokratie verantwortlich gemacht. Johnson steht nun in der Schusslinie, nachdem Trump via Truth Social darauf gedrängt hat, ihn und den Gouverneur von Illinois, JB Pritzker, ins Gefängnis zu stecken, weil sie angeblich die Beamten der Einwanderungsbehörde ICE nicht schützen könnten. “Radio Köln berichtet, dass Johnson fest entschlossen ist, als Bürgermeister tätig zu bleiben und die Bürger Chicago’s zu verteidigen.
Was ist der Hintergrund dieser scharfen Auseinandersetzung? Laut Trump handelt es sich bei den Nationalgardisten, die sich derzeit nicht sichtbar in Chicago aufhalten, um einen notwendigen Schutz für Bundeseigentum und Beamte vor gewalttätigen Demonstranten. Pritzker hingegen bezeichnet die Situation als „Trumps Invasion“ und stellt infrage, ob die Eskalation friedlicher Proteste Absicht ist. Der Gouverneur ruft Trump auf, sich der realen Situation zu stellen, und bezeichnet ihn als „Feigling“, der die Angriffe auf politische Gegner zur Norm mache. Auch Pritzker bringt die Situation auf den Punkt, indem er Trump als “dement” und “völlig unberechenbar” charakterisiert.Die Chicago Sun-Times weist darauf hin, dass Pritzker nicht beabsichtigt zurückzurudern, sondern sich dem autoritären Verhalten von Trump entgegenstellt.
Der rechtliche Kampf und die Sicherheitslage
Wie sich die Tür zu einem rechtlichen Streit auftut, bemühen sich Illinois und Chicago bereits gerichtlich, den Einsatz der Nationalgarde zu stoppen. Johnson erwartet eine positive gerichtliche Entscheidung, ähnlich wie kürzlich in Oregon. ICE-Razzien in Chicago und anderen US-Städten werfen ein Schlaglicht auf die aktuellen Spannungen. Berichte über Festnahmen, selbst von US-Staatsbürgern, tragen zur Sorge in der Bevölkerung bei. Es sind sogar Videos aufgetaucht, die umstrittene Razzien zeigen, darunter eine, bei der ein US-Bürger in Handschellen abgeführt wurde. Solche Szenen lassen die Rufe nach einem entschlossenen Handeln lauter werden, wobei Pritzker dies ebenfalls klar anspricht.Der Kontext der politischen Rhetorik in den USA spielt hierbei eine wichtige Rolle, wie sich in dem Handbuch zur politischen Rhetorik verdeutlicht.
Derweil sorgt die Situation für reichlich Gesprächsstoff in der Bevölkerung, und die Reaktionen zeigen, dass sich die Bürger in Chicago, angeleitet durch ihre Führungspersönlichkeiten, bereit sind, für ihre Überzeugungen einzutreten. Trump mag versuchen, einschüchternd zu wirken, doch die Antwort von Johnson und Pritzker zeigt, dass in der amerikanischen Politik immer noch Platz für Widerstand und klare Worte ist.