Köln setzt auf Uniwiese: Karneval 2025 sicher trotz Naturschutz!

Köln nutzt die Uniwiese 2025 und 2026 als Ausweichfläche für den Karneval, um Überfüllung zu vermeiden und fordert alternative Lösungen.

Köln nutzt die Uniwiese 2025 und 2026 als Ausweichfläche für den Karneval, um Überfüllung zu vermeiden und fordert alternative Lösungen.
Köln nutzt die Uniwiese 2025 und 2026 als Ausweichfläche für den Karneval, um Überfüllung zu vermeiden und fordert alternative Lösungen.

Köln setzt auf Uniwiese: Karneval 2025 sicher trotz Naturschutz!

Die Stadt Köln hat entschieden, die Uniwiese auch in der kommenden Karnevalssession erneut als Ausweichfläche für die Feierlichkeiten zu nutzen. Diese Entscheidung wurde vom Naturschutzbeirat der Unteren Naturschutzbehörde bestätigt, wie ksta.de berichtet. Die Uniwiese wird dabei eine besondere Rolle spielen, da sie im Landschaftsschutzgebiet „Innerer Grüngürtel“ liegt und von den strengen Bestimmungen des Bundesnaturschutzgesetzes befreit wurde.

Aufgrund des gesunkenen Andrangs im Zülpicher Viertel plant die Stadt, die Fläche künftig in etwas reduzierter Form zu nutzen. Besonders im Blick bleibt die Sicherheit, denn die Nutzung der Uniwiese dient der Gefahrenabwehr, falls das Zülpicher Viertel überfüllt sein sollte. Ein solcher Schritt war nötig, nachdem die Stadt in der Vergangenheit in der Kritik gestanden hat, was die Nutzung dieser Fläche betrifft. Die unzureichenden Alternativen zum Zülpicher Viertel trugen zur Diskussion bei, wobei die Suche nach Alternativflächen bereits ohne Erfolg eingestellt wurde.

Bausteine der Karnevalsplanung

Die Pläne für die Uniwiese umfassen eine Nutzungsreduzierung gegenüber den Vorjahren. So wird die Stadt am 11. November 2025 und beim Straßenkarneval 2026 nur einen Teil der Fläche zwischen der Luxemburger Straße und der Bachemer Straße in Anspruch nehmen. Laut stadt-koeln.de wird am 11. November 2025 nur etwa die Hälfte der Fläche, die 2024 genutzt wurde, in Anspruch genommen, und beim Straßenkarneval 2026 rund ein Drittel. Auf der Uniwiese wird allerdings weder ein Verweilen noch Feiern erlaubt sein, um die Natur zu schonen. Der Rasen wird durch Abdeckplatten geschützt, und nicht genutzte Teile werden eingezäunt.

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Planung ist, dass auf Alkoholausschank und Musikbeschallung verzichtet wird, und auch das Glasverbot wird strikt durchgesetzt. Die Verantwortung für die Überwachung liegt weiterhin bei der Stadt Köln, um die Sicherheit der Grünflächen zu gewährleisten.

Karnevalsauftakt und Programm

tonight.de berichtet.

Die gesammelten Informationen zeigen, dass die Stadt Köln weiterhin an einer verantwortungsvollen Planung der Karnevalsveranstaltungen arbeitet, wobei sowohl dem Naturschutz als auch dem Feierbedarf der Bürger Rechnung getragen wird.