Magischer Orgelklang im Kölner Dom: Anna Lapwood begeistert Tausende!

Am 15. Juli 2025 begeisterte die Organistin Anna Lapwood beim kostenlosen Konzert im Kölner Dom tausende Fans mit beeindruckender Musik.

Am 15. Juli 2025 begeisterte die Organistin Anna Lapwood beim kostenlosen Konzert im Kölner Dom tausende Fans mit beeindruckender Musik.
Am 15. Juli 2025 begeisterte die Organistin Anna Lapwood beim kostenlosen Konzert im Kölner Dom tausende Fans mit beeindruckender Musik.

Magischer Orgelklang im Kölner Dom: Anna Lapwood begeistert Tausende!

Am Dienstagabend, dem 15. Juli 2025, hat ein kostenloses Orgelkonzert im Kölner Dom für riesigen Andrang gesorgt. Die britische Organistin Anna Lapwood, die für ihre mitreißenden Darbietungen bekannt ist, zog Tausende von Besuchern an. Viele von ihnen standen bereits bis zur Schildergasse in der Warteschlange, während der Platz im Dom schnell überbucht war. Zu den besonderen Maßnahmen gehörte die Entscheidung, zwei kleinere Konzerte zu spielen, um mehr durstige Ohren erfreuen zu können. Eine Polizeikette sorgte dafür, dass Passanten auch an den Wartenden vorbeikamen, sodass alles im geregelten Rahmen blieb. Ein aufregender Abend, der für viele Unvergessliches bot, begleitete die musikalischen Klänge der Domorgel.

Anna Lapwood, die seit diesem Jahr Haus-Organistin der Royal Albert Hall in London ist, ließ sich nicht nur von der beeindruckenden Architektur des Doms inspirieren, sondern auch von den akustischen Möglichkeiten, die die Domorgel bietet. Wie sie auf den sozialen Medien teilte, erlebte sie während ihrer nächtlichen Proben überwältigende Emotionen und fühlte sich von dem Instrument zutiefst berührt. Das Konzert beschrieb sie später als das Verrückteste, das sie je erlebt hat. Ihre Videos aus der Kölner Kathedrale, die sie im Vorfeld teilte, ernteten mit knapp 40.000 „Gefällt mir“-Angaben eine enorme Resonanz.

Ein Fest der Klänge

Während des Auftritts zeigte Lapwood ihre Begeisterung auf einzigartige Weise – sie hüpfte, tanzte und winkte dem Publikum zu. Ihr Programm war abwechslungsreich und umfasste unter anderem drei Stücke des berühmten deutschen Filmkomponisten Hans Zimmer. Dazu zählten:

  • „Chevalier de Sangreal“ aus dem „Da Vinci Code“
  • „Cornfield Chase“ aus „Interstellar“
  • Eine Suite aus „Der Fluch der Karibik“, eigens arrangiert von Lapwood

Auch das ikonische „Duel of the Fates“ von John Williams aus der Star Wars-Saga durfte nicht fehlen. Trotz der Emotionen, die ihre Musik auslöste, blieben einige klassische Orgelwerke von Bach, Gigout und Glass aufgrund der Zeitknappheit ungespielt. Dennoch war die Begeisterung der Fans ungebrochen, und das Live-Erlebnis in der beeindruckenden Kulisse des Doms sorgte für viele berauschende Momente.

Lapwood hat inzwischen 1,1 Millionen Follower bei Instagram und ihre Anhänger waren bereit, seit Wochen auf diesen Abend zu warten. Manche berichteten sogar, dass sie die Warteschlange bis zum Neumarkt überwunden hatten, was etwa einen Kilometer entfernte. Einfangen von Emotion und Klang in einem solch historischen Raum – das war für alle Anwesenden ein Erlebnis der besonderen Art.

Die Kölner Organistin hat in ihrer erst kurzen, aber bedeutenden Karriere eindrucksvoll bewiesen, dass sie ein gutes Händchen für mitreißende Musik hat. Das Konzert wird sicher noch lange in den Köpfen der Besucher nachklingen, und die Vorfreude auf eine mögliche Rückkehr von Anna Lapwood ist bereits jetzt groß.