Taifun Kalmaegi: Über 100 Tote und Chaos auf den Philippinen!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

Nach dem Taifun Kalmaegi auf den Philippinen steigt die Zahl der Todesopfer auf 114. Erlangern Sie Informationen zur Katastrophe.

Nach dem Taifun Kalmaegi auf den Philippinen steigt die Zahl der Todesopfer auf 114. Erlangern Sie Informationen zur Katastrophe.
Nach dem Taifun Kalmaegi auf den Philippinen steigt die Zahl der Todesopfer auf 114. Erlangern Sie Informationen zur Katastrophe.

Taifun Kalmaegi: Über 100 Tote und Chaos auf den Philippinen!

Die eindringlichen Bilder aus den Philippinen treffen uns bis ins Mark. Der Taifun „Kalmaegi“, der auch als „Tino“ bekannt ist, hat verheerende Schäden in den östlichen und zentralen Regionen angerichtet. Laut Radiokoeln.de ist die Zahl der Toten auf mindestens 114 gestiegen, und 127 Menschen werden noch vermisst. Mehr als eine halbe Million Menschen haben ihr Zuhause verloren, was diese Katastrophe zu einer der schlimmsten Flutkatastrophen der letzten Jahre macht.

In einer einzigen Nacht fiel so viel Regen, wie es normalerweise in einem ganzen Monat üblich ist. Die Provinzen Cebu, Negros Occidental und Negros Oriental wurden besonders hart getroffen. Präsident Ferdinand Marcos Jr. hat umgehend den nationalen Katastrophenzustand ausgerufen. Überall arbeiten Rettungsteams rund um die Uhr, um Vermisste zu finden und Straßen wieder passierbar zu machen. Der Vize-Chef des Zivilschutzes, Bernardo Rafaelito Alejandro, berichtete von großen Herausforderungen beim Räumen der Trümmer, was die Rettungsaktionen erheblich verzögert.

Zerstörung und Chaos

Die Gewalt des Taifuns ist unbeschreiblich. In Cebu City wurden Autos durch die Fluten aufeinander gestapelt oder auf Hausdächer geschleudert. Berichte aus der Küstenstadt Liloan zeigen, dass Bewohner auf Dächern gefangen waren. In Mandaue stand das Wasser vielen Menschen bis zum Hals. Die Auswirkungen sind dramatisch und die Lage bleibt angespannt. Auch in der Provinz Southern Leyte sind erste Todesfälle registriert worden: Zwei Personen ertranken, und eine weitere wurde von einem umstürzenden Baum getroffen.

In Negros Occidental wurden nach Angaben des nationalen Wetterdienstes Pagasa Böen von bis zu 195 km/h gemessen. In den nächsten 36 Stunden müssen die Bewohner mit lebensbedrohlichen Sturmfluten von über drei Metern Höhe rechnen. Aus Ost-Samar wurden bereits verpflichtende Evakuierungen angeordnet, während zehntausende Bewohner gefährdeter Küstenregionen in Sicherheit gebracht wurden.

Bereitschaft von Hilfsorganisationen

Die Situation erinnert viele an den Taifun „Haiyan“, den bislang stärksten Sturm, der jemals über die Philippinen hinwegfegte und 2013 mehr als 6.300 Menschen das Leben kostete. Dort waren über 13 Millionen Menschen betroffen und die Zerstörung war ebenfalls verheerend. Aktion Deutschland Hilft mobilisierte sofort 15 Bündnisorganisationen, um Nothilfe zu leisten. Die gebotene Hilfe umfasste Nahrungsmittel, sauberes Trinkwasser und medizinische Unterstützung für die Betroffenen.

Die Nachrichtenlage bleibt unübersichtlich. Während „Kalmaegi“ sich in Richtung Vietnam bewegt, steht bereits ein neuer Tropensturm, „Fung-Wong“, vor der Tür. Meteorologen warnen, dass dieser schnell an Stärke gewinnen könnte und möglicherweise die Kategorie eines Supertaifuns erreicht.

Die Philippinen sind mit etwa 20 Taifunen pro Jahr konfrontiert, und jeder bringt seine eigenen Herausforderungen mit sich. Die Zivilbevölkerung muss sich verstärkt auf diese Naturgewalten einstellen und Hilfe von außen annehmen, während wir alle möglichen Wege finden, um unsere Unterstützung in schwierigen Zeiten anzubieten.

Die derzeitigen Ereignisse erfordern unser Mitgefühl, und es liegt an uns, den betroffenen Menschen zu helfen, wo wir können.

Mehr Informationen finden Sie bei Radiokoeln.de, Aktion Deutschland Hilft und Zeit.de.