Tragödie am Rather See: Dreijähriges Mädchen nach Badeunfall gestorben

Ein dreijähriges Mädchen ertrank im Rather See in Köln. Die Kriminalpolizei ermittelt. Eltern und Badegäste betroffen.
Ein dreijähriges Mädchen ertrank im Rather See in Köln. Die Kriminalpolizei ermittelt. Eltern und Badegäste betroffen. (Symbolbild/NAGW)

Tragödie am Rather See: Dreijähriges Mädchen nach Badeunfall gestorben

Rather See, Köln, Deutschland - Am Samstagnachmittag ereignete sich am Rather See in Köln ein tragischer Badeunfall. Ein 3-jähriges Mädchen ertrank in dem stark besuchten Gewässer. Badegäste entdeckten das leblos im Wasser treibende Kind gegen 15:10 Uhr und ergriffen sofort Maßnahmen, um ihr zu helfen. Obwohl umgehend Wiederbelebungsversuche eingeleitet wurden, konnten die Rettungskräfte das Mädchen später nicht mehr retten. Die dramatischen Szenen ereigneten sich an einem Tag, an dem viele Familien am See verweilten.
Bild berichtet, dass die Einsatzkräfte das Kind mit einem Hubschrauber in eine Klinik flogen, wo alle Bemühungen der Ärzte jedoch vergeblich waren.

Die Rettungskräfte waren schnell vor Ort, nachdem die Alarmierung über den Notruf einging. Die Feuerwehr kümmerte sich um etwa 30 Badegäste, die unter dem Schock der Ereignisse standen. Die Eltern des Mädchens wurden ebenfalls mit einem Rettungswagen zum Krankenhaus gebracht, um von Fachleuten betreut zu werden. Inzwischen führt die Kriminalpolizei Ermittlungen am Unglücksort durch, um die genauen Umstände des Badeunfalls zu klären. Zeugen sind aufgefordert, sich unter der Telefonnummer 0221 229-0 bei der Polizei zu melden, um eine umfassende Aufklärung zu unterstützen.
WDR ergänzt, dass der Badeunfall die lokale Gemeinschaft zutiefst erschüttert hat.

Wichtige Erste-Hilfe-Maßnahmen

Malteser empfehlen daher, einen möglichen Rettungsversuch stets von einem festen Punkt aus zu starten oder nach schwimmenden Gegenständen Ausschau zu halten, an denen sich die ertrinkende Person festhalten kann. Dabei gilt es auch, darauf zu achten, dass der Kopf der Person beim Herausziehen aus dem Wasser immer oben bleibt, um das Risiko von schweren Schäden durch Sauerstoffmangel zu minimieren.

Die Schreckensmeldung über den Tragfall erinnert uns alle an die Gefahren des Wassers, besonders in den warmen Monaten, wenn die Gewässer voll mit Badegästen sind. Es ist wichtig, sich der Risiken bewusst zu sein und im Notfall schnell und korrekt zu reagieren. Jeder von uns kann dazu beitragen, dass solche schrecklichen Verhältnisse in der Zukunft hoffentlich vermieden werden können.

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OrtRather See, Köln, Deutschland
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