Sieben neue Azubis starten Ausbildung zum Notfallsanitäter im Märkischen Kreis!

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Der Märkische Kreis begrüßt neue Azubis zum Notfallsanitäter, die eine dreijährige praxisnahe Ausbildung beginnen.

Der Märkische Kreis begrüßt neue Azubis zum Notfallsanitäter, die eine dreijährige praxisnahe Ausbildung beginnen.
Der Märkische Kreis begrüßt neue Azubis zum Notfallsanitäter, die eine dreijährige praxisnahe Ausbildung beginnen.

Sieben neue Azubis starten Ausbildung zum Notfallsanitäter im Märkischen Kreis!

Ein frischer Wind weht durch den Rettungsdienst des Märkischen Kreises: Am Brandschutz- und Rettungsdienstzentrum in Altena-Rosmart haben heute sieben neue Auszubildende ihre Ausbildung zum Notfallsanitäter gestartet. Lokaldirekt berichtet, dass die künftigen Lebensretter in den nächsten drei Jahren nicht nur Theorie lernen werden. Praktische Erfahrungen stehen ebenso auf dem Stundenplan, inklusive Einsätzen an verschiedenen Rettungswachen und Krankenhauspraktika.

Die neuen Azubis – Gianluca Addelia, Lukas Angermann, Amy-Linn Müller, Julian Schmerder, Lukas Schmitt, Yannik Werbelow und Kemal-Akif Yilmaz – erhielten im Rahmen einer herzlichen Begrüßung Unterstützung von Uwe Krischer, dem Leiter des Regiebetriebs Rettungsdienst, Andrea Crico, die für die Ausbildung verantwortlich ist, und Stefan Egger, dem Fachdienstleiter der Rettungsdienstverwaltung. Ausbildungskoordinator Selattin Alptekin betonte die Tragweite ihrer Wahl: „In Notfällen Menschen zu helfen, ist eine bedeutende Entscheidung.“

Ausbildungsdetails

Die Einführungswoche ist bereits in vollem Gange. So starteten die Azubis mit dem Einkleiden auf der Rettungswache in Werdohl, wo sie ihre Dienstkleidung erhielten. Diese Woche stehen auch Teambuilding-Maßnahmen auf dem Programm, die beispielsweise eine gemeinsame Wanderung in Neuenrade beinhalten. Ab der dritten Ausbildungswoche beginnt der theoretische Unterricht an der Rettungsdienstfachschule AGewiS in Gummersbach, gefolgt von praktischen Einsätzen – in Altena, Balve, Halver, Meinerzhagen und Werdohl.

Die Ausbildung ist anspruchsvoll. Sie umfasst insgesamt 4.600 Stunden, aufgeteilt in 1.920 Stunden Theorie, 1.960 Stunden praktische Ausbildung in Lehrrettungswachen und 720 Stunden im Krankenhaus. Ausbildung.de erläutert, dass Notfallsanitäter die Erstversorgung von Patienten im Rettungsdienst durchführen, Diagnosen stellen und lebensrettende Maßnahmen einleiten müssen.

Berufsperspektiven und Herausforderungen

Die Notfallsanitäter-Ausbildung wurde 2014 eingeführt. Damit wurde die Ausbildung zum Rettungsassistenten abgelöst und die Anforderungen an die hochqualifizierten Fachkräfte weiter erhöht. Diese sind in Deutschland für die Patientenversorgung in einem Rettungswagen verantwortlich, der rund 160.000 Euro kostet und Geschwindigkeiten von bis zu 100 km/h erreicht. Zudem müssen alle Einsätze binnen 12 Minuten am Einsatzort sein. Lokalstimme hebt hervor, dass der Märkische Kreis der zuständige Träger des Rettungsdienstes ist und nicht weniger als sechs Rettungswachen sowie zwei Außenstellen betreibt.

Da die Nachfrage nach qualifiziertem Personal ungebrochen hoch ist, stehen den Auszubildenden viele Türen offen. Die Ausbildung sichert nicht nur einen stabilen Arbeitsplatz, sondern auch zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten, etwa zum leitenden Notfallsanitäter oder Lehrrettungsassistenten.

Mit einem engagierten Team und ehrgeizigen Zielen beginnen die neuen Auszubildenden ihren spannenden Weg im Rettungsdienst. Wir wünschen ihnen viel Erfolg auf ihrem Weg, um im Notfall da zu sein, wenn es darauf ankommt!