Motorradfahrer in Mettmann bei Unfall schwer verletzt und ins Krankenhaus geflogen

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Motorradfahrer in Mettmann schwer verletzt: Kontrolle verloren, Sturz auf Düsseldorfer Straße, Rettungshubschrauber im Einsatz.

Motorradfahrer in Mettmann schwer verletzt: Kontrolle verloren, Sturz auf Düsseldorfer Straße, Rettungshubschrauber im Einsatz.
Motorradfahrer in Mettmann schwer verletzt: Kontrolle verloren, Sturz auf Düsseldorfer Straße, Rettungshubschrauber im Einsatz.

Motorradfahrer in Mettmann bei Unfall schwer verletzt und ins Krankenhaus geflogen

Am Nachmittag des 27. September 2025 kam es in Mettmann zu einem schweren Motorradunfall, bei dem ein 24-jähriger Fahrer aus Düsseldorf schwer verletzt wurde. Der Motorradfahrer, der auf seiner Triumph Speed 400 unterwegs war, verlor in einer Kurve auf der Düsseldorfer Straße in Richtung Düsseldorf die Kontrolle und stürzte gegen 15 Uhr. Der junge Mann kam nach rechts von der Fahrbahn ab, was zu einem folgenschweren Sturz führte. Die Rettungskräfte eilten schnell zur Hilfe und brachten ihn mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus, wo er stationär behandelt wird. Dies berichtet lokalkompass.de.

Der Sachschaden an der Maschine wird auf etwa 2.000 Euro geschätzt. Das Motorrad musste nach dem Unfall abgeschleppt werden. Solche Vorfälle sind nicht selten: Laut der ADAC Unfallforschung haben Motorradfahrer ein viermal höheres Unfallrisiko als andere Verkehrsteilnehmer. Dabei sind es insbesondere Alleinunfälle und Kollisionen mit Pkw, die häufig zu schweren Verletzungen oder sogar zum Tod führen. So waren Motorradfahrer im Jahr 2021 für 20% der Verkehrstoten in Deutschland verantwortlich, was die Dringlichkeit von Maßnahmen zur Unfallverhütung unterstreicht, wie der ADAC betont (ADAC).

Verletzungsursachen und Maßnahmen

Warum sehen wir immer wieder derartige Tragödien auf unseren Straßen? Statistiken zeigen, dass über 85% der Unfälle, die in der ADAC Unfalldatenbank verzeichnet sind, zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen. Besonders riskant sind Landstraßen, wo 57% der Verkehrstoten und 39% der Schwerverletzten verzeichnet werden. Auch äußere Bedingungen wie Regen oder Frost erhöhen das Unfallrisiko erheblich. Durch Ablenkungen oder Müdigkeit kommt es in über 10% der Fälle zu Unfällen außerhalb von Ortschaften.

Die Einführung von sicherheitsfördernden Maßnahmen, wie zum Beispiel der Rettungskarte, ist entscheidend. Diese hilft Einsatzkräften im Notfall, schnell und effizient zu handeln. Der ADAC setzt sich aktiv für die Reduzierung von Unfallfolgen ein, was nicht zuletzt durch die enge Zusammenarbeit mit der Luftrettung und der Technikzentrale unter Strich viele Leben retten könnte. Ganz abgesehen davon, dass ein gutes Händchen bei der Wahl der Strecken und der Kräftigung der Kenntnisse über sicheres Fahren auch für Motorradfahrer von großer Bedeutung ist.

Der gestrige Unfall erinnert uns daran, wie wichtig es ist, stets aufmerksam und vorsichtig zu sein, besonders für die zwei- und vierrädrigen Verkehrsteilnehmer. Bleiben Sie sicher auf der Straße und achten Sie auf Ihre Umgebung, denn schon eine kleine Unaufmerksamkeit kann schwerwiegende Folgen haben.