Neuer Rekord beim Stadtradeln: Radevormwald radelt über 80.000 km!

Neuer Rekord beim Stadtradeln: Radevormwald radelt über 80.000 km!
In Radevormwald ging es in den letzten Wochen ordentlich rund: Mit beeindruckenden 80.242 zurückgelegten Kilometern haben die Bergstädter beim diesjährigen Stadtradeln einen neuen Rekord aufgestellt. Dies bedeutet einen Anstieg von 3.369 Kilometern im Vergleich zum Vorjahr, was sowohl die Radlergemeinschaft als auch die Umwelt freut.
Die Aktion fand in diesem Jahr vom 9. bis 29. Juni statt und hat sich als echter Hit erwiesen. Bürgermeister Johannes Mans betont die Wichtigkeit der Radmobilität, insbesondere in ländlichen Regionen, und wünscht allen Teilnehmern eine gute Fahrt. Die Veranstaltung wird vom Klima-Bündnis organisiert, das den Spaß am Fahrradfahren fördert und aktiv zum Klimaschutz beiträgt.
Rekordverdächtige Leistungen
Die besten Teams haben bemerkenswerte Leistungen gezeigt. Das Team Radsport Nagel führt mit 14.313 Kilometern, gefolgt vom Fahrradteam Bistrorante mit 11.669 Kilometern und dem Laden „Ausgewogen-unverpackt“, der 10.018 Kilometer zurückgelegt hat. Besonders hervorzuheben ist, dass 216 aktive Radler in 18 Teams teilnahmen, was auch einen Anstieg zu den 196 Radlern und 16 Teams des Vorjahres darstellt.
Insgesamt beteiligten sich im Oberbergischen Kreis 3.040 Radler in 234 Teams, die gemeinsam 850.668 Kilometer radelten und damit 140 Tonnen CO2 einsparten. Diese Zahlen belegen klar, dass die Initiative nicht nur die Gesundheit der Teilnehmer fördert, sondern auch einen wertvollen Beitrag zur Verringerung der Umweltbelastungen leistet.
Gemeinsames Engagement
Was wichtig ist bei der Aktion: Die Teilnehmer stammen aus den unterschiedlichsten Bereichen – von Firmen über Hilfsorganisationen bis hin zu Schulen und Vereinen. Dies zeigt deutlich, wie wichtig nachhaltige Mobilität für die gesamte Gemeinschaft ist. Im gesamten Oberbergischen Kreis haben sich 13 Städte und Gemeinden an der Aktion beteiligt und in Radevormwald selbst wurde die größte Gruppe vom Team „BürgerBus“ mit 25 aktiven Radlern gebildet.
Wie so oft, wenn man etwas für die Umwelt tut, kommt nicht nur die Gesundheit ins Spiel. Radfahren ist umweltfreundlich, spart Geld und verbessert die Luftqualität. Laut dem Umweltbundesamt könnten bis zu 30 % der Pkw-Fahrten in Ballungsgebieten auf den Radverkehr verlagert werden. Dies wäre nicht nur ein Gewinn für die Umwelt, sondern auch für die Stadtplanung, da Radwege viel weniger Platz benötigen als Straßen für Autos.
Die nächsten Schritte zur Förderung des Radverkehrs sind klar: Investitionen in die Radinfrastruktur, moderne Abstellanlagen und eine positive Kommunikation über die Vorteile des Radfahrens können dazu beitragen, noch mehr Menschen auf die Fahrräder zu bringen.
Mit dem Stadtradeln 2025 haben die Bergstädter nicht nur einen neuen Rekord aufgestellt, sondern auch gezeigt, dass sich gemeinsames Engagement wirklich auszahlt. Merken Sie sich also den kommenden Juni vor – vielleicht sind Sie ja das nächste Mal auch dabei!