Grusel-Niederlage für WSV: Traumpunkte in letzter Minute verloren!

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Rot-Weiß Oberhausen sichert sich einen spannenden 3:2-Sieg gegen Wuppertaler SV in der Nachspielzeit – Berichte vom Halloween-Spiel.

Rot-Weiß Oberhausen sichert sich einen spannenden 3:2-Sieg gegen Wuppertaler SV in der Nachspielzeit – Berichte vom Halloween-Spiel.
Rot-Weiß Oberhausen sichert sich einen spannenden 3:2-Sieg gegen Wuppertaler SV in der Nachspielzeit – Berichte vom Halloween-Spiel.

Grusel-Niederlage für WSV: Traumpunkte in letzter Minute verloren!

Am Abend des 31. Oktobers, dem Halloween-Abend, wurde im Stadion am Zoo in Wuppertal ein spannendes Spiel zwischen dem Wuppertaler SV und Rot-Weiß Oberhausen ausgetragen. Der WSV, der beim Anpfiff mit einer der jüngsten Mannschaften der Regionalliga West antrat, unterlag jedoch in einem dramatischen Finish mit 2:3.

Die Zuschauer im mit 2.436 Fans gefüllten Stadion sahen ein packendes Duell. Nachdem der WSV in der ersten Halbzeit zahlreiche Chancen herausgespielt hatte, darunter Schüsse von Levin Müller und Dominic Duncan, ging Rot-Weiß Oberhausen in der 49. Minute durch Moritz Stoppelkamp in Führung. Doch der WSV gab sich nicht geschlagen. Daiki Kamo erzielte in der 70. Minute den Ausgleich, gefolgt von einem Elfmeter, den Ronay Arabaci in der 76. Minute verwandelte, nachdem Oberhausens Ludwig Vincent Schaub im Strafraum foulte.

Drama in den Schlussminuten

In der 87. Minute gelang Luca Schlax der Ausgleich für die Gäste, und das Spiel schien auf ein Unentschieden hinauszulaufen. Doch in der letzten Minute der Nachspielzeit schockte Lucas Halangk die WSV-Fans mit seinem Treffer zum 3:2 für Oberhausen. Der Emotionen überdrüssig, äußerte WSV-Trainer Sebastian Tyrala nach dem Spiel seinen Frust über die verpasste Führung. Währenddessen stellte RWO-Trainer Peter Sebastian Gunkel fest, dass seine Mannschaft trotz des Sieges nicht die bessere war. „Nach der Führung haben wir Angsthasen-Fußball gespielt“, gab Sportdirektor Gaetano Manno zu bedenken, was zeigt, dass der Druck in dieser Liga enorm ist.

Die Marktdaten bieten interessante Einblicke: Wuppertals Marktwert liegt bei etwa 1 Million Euro, während Oberhausen mit rund 2 Millionen Euro bewertet wird. Besondere Erwähnung fand auch Moritz Stoppelkamp, der als erst 38-Jähriger das erste Tor für Oberhausen erzielte, obwohl er oft als „Bankdrücker“ betrachtet wird.

Ein weiterer Abschied

Vor dem Spiel wurde zudem Marvin Klotzkowski, ein ehemaliger Vorstand des WSV, verabschiedet, was die emotionale Spannung an diesem besonderen Abend nur noch verstärkte.

So hinterlässt dieses Halloween-Spiel nicht nur sportlich einen Nachgeschmack, sondern auch einige Fragen in der Wuppertaler Vereinsführung. Mit einer der jüngsten Mannschaften und der richtigen Motivation könnte der WSV in Zukunft mit besserem Selbstvertrauen auftreten. Am Ende bleibt die Hoffnung, dass die Lage sich bald verbessert und die Mannschaft ein gutes Händchen entwickelt, um das nächste Match erfolgreicher zu gestalten.