Jasmin Shmalia: Neue Pflegedirektorin der Uniklinik RWTH Aachen ab 2026!
Jasmin Shmalia: Neue Pflegedirektorin der Uniklinik RWTH Aachen ab 2026!
Remscheid, Deutschland - Spannende Zeiten stehen bevor für das Universitätsklinikum RWTH Aachen! Ab Januar 2026 wird Jasmin Shmalia die Zügel als neue Pflegedirektorin in die Hand nehmen. Mit ihrer beeindruckenden Karriere und vielfältigen Erfahrung bringt sie frischen Wind in das Traditionshaus. Der Schritt erfolgt im Zuge der Neuausrichtung des Pflegedienstes, denn sie folgt auf Mario Hoben, der die kommissarische Leitung nach dem Weggang von Kathrin Zednik nach Mainz übernommen hatte. Dies berichtet KMA.
Die gebürtige Solingerin hat sich auf ihrem Werdegang als Gesundheits- und Krankenpflegerin am Städtischen Klinikum Solingen qualifiziert. Mit einem Bachelor-Abschluss in Pflegemanagement und einem Masterstudium im Gesundheitswesen von der Hochschule Osnabrück rundet sie ihre Ausbildung ab. Von 2014 bis 2019 war Shmalia Pflegedirektorin am Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke und hat aktuell die Leitung des Pflegedienstes am Sana-Klinikum Remscheid inne. Dies geht hervor aus ihren bisherigen Positionen, die sie zur idealen Kandidatin für die Uniklinik machen.
Ein Vorbild für die Pflege
Ihr Engagement für die Pflege hat Shmalia nicht nur in ihrer Führungsstärke gezeigt, sondern erhielt auch Anerkennung durch verschiedene Auszeichnungen. Im Februar 2023 gewann sie den Deutschen Fachkräftepreis in der Kategorie „Fachkräftezuwanderung“ und wurde im April 2023 als „Vorbildhafte Unternehmerin/Führungsfrau“ ausgezeichnet. Prof. Harald Schmitz, Aufsichtsratschef der Uniklinik, hebt ihre werteorientierte Führung und fachliche Tiefe hervor, während der ärztliche Direktor Prof. Joachim Windolf die Wichtigkeit ihrer Vision für die Pflegequalität und Menschlichkeit betont.
Doch was plant die neue Pflegedirektorin für die Zukunft? Jasmin Shmalia hat sich zum Ziel gesetzt, die Pflege an der Uniklinik strategisch weiterzuentwickeln und innovative Impulse zur Verbesserung der Pflegequalität zu setzen. Sie bringt somit nicht nur große Erfahrung mit, sondern auch einen frischen Blick auf die Herausforderungen, die der Pflegebereich mit sich bringt.
Ein Schlüssel zur Innovationskraft
Im gesamten Gesundheitswesen ist die Einbindung von Pflegekräften in Entscheidungsprozesse ein wichtiges Thema. Hierzu könnte das Beispiel des Universitätsklinikums Regensburg (UKR) inspirierend wirken. Dort wird ein neues Shared-Governance-Modell umgesetzt, das auf dem Magnet-Modell aus den USA basiert. Ziel ist es, Pflegefachpersonen aktiv in strategische und operative Fragen einzubinden, sodass die pflegerische Expertise aufblühen kann. Eine solche Vorgehensweise könnte auch in der Uniklinik RWTH Aachen zur Verbesserung der Versorgung und Stärkung der beruflichen Identität von Pflegekräften beitragen, wie Pflegewissenschaft bemerkenswert schildert.
Die neue Pflegedirektorin sieht sich somit auch als Teil einer größer angelegten Initiative zur Verbesserung der Pflegequalität in Krankenhäusern. Ihr Start im Januar 2026 könnte nicht nur für die Uniklinik Düsseldorf, sondern für die gesamte Region Köln ein bedeutender Schritt in die richtige Richtung sein.
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Ort | Remscheid, Deutschland |
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