Blitzgefahr in Neuss: Jetzt Tempo halten oder Bußgeld riskieren!
Aktuelle Informationen zu Geschwindigkeitskontrollen in Neuss am 6.09.2025: Wo die Blitzer stehen und wie Sie sicher fahren.

Blitzgefahr in Neuss: Jetzt Tempo halten oder Bußgeld riskieren!
In Neuss, Nordrhein-Westfalen, wird auch heute, dem 6. September 2025, für mehr Sicherheit auf den Straßen gesorgt. Denn die Polizei hat Geschwindigkeitskontrollen angekündigt. Wie news.de berichtet, können die genauen Blitzerstandorte jederzeit variieren, was zu einer gewissen Unsicherheit für die Autofahrer führt. Daher zur Vorsicht, besonders in der unbekannten Straße im Stadtteil Speck/Wehl/Helpenstein, wo ein Blitzer in einer 10 km/h-Zone gemeldet ist. Diese Kontrolle wurde um 15:11 Uhr registriert und die letzten Informationen wurden um 15:26 Uhr aktualisiert.
Welche Bedeutung haben solche Geschwindigkeitsmessungen eigentlich? Ein genauer Blick auf die Radarkontrollen zeigt, dass sie essentielle Werkzeuge zur Überwachung der Verkehrssicherheit darstellen. Laut bussgeldkatalog.org existieren in Deutschland rund 4.400 fest installierte Radarmessgeräte. Diese sind entscheidend, um rasante Fahrten zu reduzieren und somit Unfälle zu vermeiden. Die erste Radarmessung fand bereits 1957 statt, und seitdem hat sich viel getan. In der heutigen Zeit sind mobile Radarmessgeräte ebenso verbreitet, die auch Videoaufzeichnungen erstellen können.
Techniken und Toleranzen
Aber wie funktioniert das Ganze konkret? Die Radarkontrollen nutzen verschiedene Techniken. Darunter sind die altbewährten Radaranlagen, die mit elektromagnetischen Wellen arbeiten, sowie modernere Systeme wie Lichtschranken oder Lasermessgeräte. Diese Technologien ermöglichen es der Polizei, die Geschwindigkeit eines Fahrzeugs präzise zu ermitteln. Manchmal wird sogar mit der sogenannten Section Control gearbeitet, die Durchschnittsgeschwindigkeiten über längere Strecken misst, was jedoch umstritten ist, da hierbei verdachtsunabhängige Fotos angefertigt werden. bussgeldkatalog.de hebt zudem hervor, dass bei Geschwindigkeitsüberschreitungen Sanktionen aus dem Bußgeldkatalog drohen, die von Bußgeldern bis hin zu Punkten in Flensburg reichen.
Ein besonderer Hinweis für all jene, die leicht über der Geschwindigkeit liegen: Bei Messungen gelten Toleranzen. So werden bei Geschwindigkeiten bis 100 km/h 3 km/h abgezogen, und bei höheren Geschwindigkeiten sind es 3%. Das bedeutet, dass nicht jede Messung zwangsläufig zu einem Bußgeld führt – besonders wichtig für Fahranfänger, die bei einem A-Verstoß, also einer Geschwindigkeitsüberschreitung von mehr als 21 km/h, mit zusätzlichen Konsequenzen rechnen müssen, wie zum Beispiel einer Verlängerung der Probezeit.
Die Rolle der Radarfallen
Die Funktionsweise der Radarfallen beruht auf dem Doppler-Effekt, bei dem Radarwellen ausgesendet und dann vom Fahrzeug reflektiert werden. Die Abstandsdifferenz zwischen dem Sender und dem Empfänger ermöglicht die Geschwindigkeitsmessung. Bei einer Überschreitung macht die Radarfalle ein Foto des Fahrzeuges, und welche rechtlichen Schritte dann folgen, hängt von der Schwere des Verstoßes ab. Ein gutes Händchen haben in diesem Bereich die Verantwortlichen in der Infrastruktur, deren Einnahmen aus den Bußgeldern oft in die Verkehrssicherheit zurückfließen.
Das heutige Blitzer-Vorkommen in Neuss verdeutlicht also die ständige Präsenz der Verkehrsüberwachung hierzulande. Ein Aufruf zur Vorsicht an alle Autofahrer: Halten Sie sich an die Geschwindigkeitsgrenzen, um sowohl ihre eigene Sicherheit als auch die anderer Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.