Ford unterstützt Caritas im Rhein-Kreis: E-Transit für soziale Dienste!

Ford unterstützt Caritas im Rhein-Kreis: E-Transit für soziale Dienste!
Ein neuer E-Transit der Ford Motor Company wird bald die Wege der Caritas im Rhein-Kreis Neuss bereichern. Ford hat der Caritas ein hochmodernes Elektrofahrzeug zur Verfügung gestellt, das nicht nur eine Reichweite von 316 Kilometern bietet, sondern auch ideal für den Transport von Mahlzeiten und andere soziale Dienstleistungen geeignet ist. Hermann Josef Thiel, der Vorstand der Caritas, zeigte sich bei der Fahrzeugübergabe im Ford-Werk in Köln äußerst dankbar. „Dieses Fahrzeug wird zahlreiche Kilometer zurücklegen und einen wertvollen Beitrag leisten“, so Thiel. Die Bereitstellung des Fahrzeugs erfolgt inklusive Versicherung und ist ein Zeichen für die starke Partnerschaft zwischen Wirtschaft und sozialer Arbeit.
Der E-Transit hat eine beeindruckende Leistung von 173 PS, benötigt nur acht Stunden für eine vollständige Aufladung bei 11 kW Ladeleistung und hat ein Laderaumvolumen von bis zu 15 Kubikmetern. Mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 4250 kg ist er bestens für die vielfältigen Herausforderungen im sozialen Sektor gerüstet. Diese Initiativen unterstreichen die Bestrebungen der Caritas, ihre gesamte Fahrzeugflotte auf Elektroantrieb umzustellen und keine neuen Verbrenner-Fahrzeuge mehr anzuschaffen.
Digitale Unterstützung und nachhaltige Mobilität
Zusammen mit dem E-Transit engagiert sich die Caritas zusätzlich für nachhaltige Mobilität durch die Gründung der Caritas Dienstleistungs-GmbH (cdg) im Jahr 2018. Diese hat sich auf die E-Mobilität spezialisiert und bietet Unterstützung für soziale Träger beim Umstieg auf Elektrofahrzeuge sowie der Schaffung notwendiger Ladeinfrastrukturen. Ein Ziel dieser Initiative ist die Reduzierung der CO2-Emissionen während des Einsatzes für die Gesellschaft, was einen klaren Schritt in Richtung Nachhaltigkeit bedeutet. Die cdg entlastet die sozialen Träger auch im Fuhrparkmanagement, damit diese sich auf ihre Kernaufgaben konzentrieren können.
Ein Trend, der in der Öffentlichkeit immer mehr an Bedeutung gewinnt, ist die soziale Gerechtigkeit in der Elektromobilität. Eine aktuelle Studie des Forums Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft nutzte verschiedene Instrumente zur Förderung von E-Autos, die auch sozial gerechte Ansätze einbezieht. Ziel ist es, den Umstieg auf Elektrofahrzeuge durch gezielte Anreize finanziell zu unterstützen, insbesondere für Menschen mit niedrigem Einkommen. „Die Mobilitätswende muss für alle zugänglich sein“, erklärt auch Eva Maria Welskop-Deffaa von der Caritas.
Gemeinsam in die Zukunft
Die Übergabe von 40 E-Transits an verschiedene Caritasverbände in Deutschland verdeutlicht den Ausbau und die Förderung innovativer Elektromobilität im sozialen Sektor. Claudia Vogt und Judith Kleinemeyer von Ford betonen die Notwendigkeit, soziale Arbeit zu unterstützen und gleichzeitig innovative Technologien zu fördern. Dr. Friedrich von Schönfeld, Vorstand des Deutschen Caritasverbandes, sieht die Übergabe als gelungenes Beispiel für eine Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Zivilgesellschaft.
Die Caritas im Rhein-Kreis Neuss, die rund 1.100 Mitarbeitende und 80 Einrichtungen betreibt, zeigt mit diesem neuen E-Fahrzeug, dass Elektromobilität und soziale Verantwortung Hand in Hand gehen können. Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich diese Entwicklungen in der Mobilität weiter entfalten und welche positiven Auswirkungen sie auf die Gesellschaft haben werden.