Kellerbrand in Stolberg: Feuerwehr verhindert Schlimmeres im Leerstand!

Polizei entdeckt Kellerbrand in Steinfurt, Stolberg. Feuerwehr verhindert Ausbreitung. Kriminalpolizei ermittelt.

Polizei entdeckt Kellerbrand in Steinfurt, Stolberg. Feuerwehr verhindert Ausbreitung. Kriminalpolizei ermittelt.
Polizei entdeckt Kellerbrand in Steinfurt, Stolberg. Feuerwehr verhindert Ausbreitung. Kriminalpolizei ermittelt.

Kellerbrand in Stolberg: Feuerwehr verhindert Schlimmeres im Leerstand!

Am Sonntagmorgen, den 20. Juli 2025, wurde die Polizei in Stolberg auf einen Kellerbrand in einem leerstehenden Wohnhaus im Gewerbegebiet Steinfurt aufmerksam. Kurz nach 8:50 Uhr bemerkten die Polizeibeamten während ihrer Streifenfahrt dicken Rauch, der aus dem Gebäude aufstieg. Ohne zu zögern alarmierten sie die Feuerwehr, die mit rund 35 Einsatzkräften schnell am Einsatzort war. Die Feuerwehr konnte das Feuer rechtzeitig unter Kontrolle bringen und verhindern, dass es auf den Wohnbereich oder die angrenzende Lagerhalle übergriff. Trotz dieser schnellen Reaktion ist das Haus nun vorerst unbewohnbar, da Schadstoffe durch Rauchgase im Gebäude vorhanden sind.

Die aktuellen Ermittlungen zur Brandursache wurden bereits von der Kriminalpolizei aufgenommen. Während noch unklar ist, ob ein technischer Defekt oder möglicherweise sogar Brandstiftung hinter dem Vorfall steckt, wird jede mögliche Ursache gründlich geprüft. Die Regionetz hat das Gebäude von der Energieversorgung getrennt, um weitere Gefahren auszuschließen und die Sicherheit in der Umgebung zu gewährleisten. Diese schnelle Reaktion von Polizei und Feuerwehr sowie die Koordination der Einsatzkräfte trugen maßgeblich dazu bei, eine mögliche Katastrophe zu verhindern.

Brandursachen und Sicherheitsmaßnahmen

Ein Blick auf häufige Brandursachen zeigt, dass die Gefahren nicht immer offensichtlich sind. Laut der Brandschutz-Zentrale gehören feuergefährliche Arbeiten zu den fünf häufigsten Ursachen von Bränden. Dazu zählen Tätigkeiten wie Schweißen, Löten oder Heißkleben. Solche Arbeiten sind sowohl im beruflichen als auch im privaten Bereich anzutreffen, was die Notwendigkeit von Sicherheitsvorkehrungen unterstreicht. Eine besondere Vorsicht ist geboten, wenn Hobbygeräte wie Lötkolben oder Heißklebepistolen verwendet werden, da sie schnell zu Brandherden werden können, wenn sie unbeobachtet bleiben.

Ein weiterer Brandfall am Donnerstagmittag in Igensdorf, Landkreis Forchheim, unterstreicht die Allgegenwart von Brandrisiken. Dort stand ein unbewohntes Nebengebäude im Vollbrand. Auch hier eilten Feuerwehr und Polizei zum Einsatzort, konnten aber schnell die Flammen unter Kontrolle bringen. Die Sachschäden belaufen sich auf rund 60.000 Euro, Glücklicherweise gab es keine Verletzten. Die Ermittlungen der Polizei in Bayern deuten auf einen technischen Defekt als mögliche Brandursache hin.

Die Vorfälle in Stolberg und Igensdorf sind ein eindringlicher Reminder, dass Brandschutz ein ständiges Thema in unserer Gesellschaft sein sollte. Egal ob im gewerblichen oder privaten Umfeld – das Bewusstsein für Brandrisiken und deren Vermeidung ist unerlässlich. Ein gutes Händchen bei der Handhabung von Geräten und Materialien kann oft den Unterschied zwischen einem gesunden Nachbarn und einem verheerenden Brand ausmachen.