Mobile Blitzer in Horstmar: Heute drohen hohe Bußgelder!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am
Impressum · Kontakt · Redaktionskodex

Am 1.09.2025 wird in Lünen eine mobile Radarkontrolle in der Preußenstraße durchgeführt. Tempoüberschreitungen können teuer werden.

Am 1.09.2025 wird in Lünen eine mobile Radarkontrolle in der Preußenstraße durchgeführt. Tempoüberschreitungen können teuer werden.
Am 1.09.2025 wird in Lünen eine mobile Radarkontrolle in der Preußenstraße durchgeführt. Tempoüberschreitungen können teuer werden.

Mobile Blitzer in Horstmar: Heute drohen hohe Bußgelder!

Kaum einer kann das Gefühl der Eile beim Autofahren ganz ablegen, doch das kann böse Folgen haben. Heute, am 1. September 2025, ist in Lünen der mobile Radar im Einsatz. Konkret wird an der Preußenstraße in Horstmar kontrolliert, wo das Tempolimit bei moderaten 30 km/h liegt. Aufgestart um 16:33 Uhr, sind die Aktivitäten der Radarkontrolle ein nützliches Instrument zur Geschwindigkeitsüberwachung im Straßenverkehr. Denn bei Tempoverstößen drohen teure Bußgelder, die rasch ins Geld gehen können, wie News.de berichtet.

Die Messstellen können sich dabei im Lauf des Tages ändern. Hier zeigt sich einmal mehr, dass Geschwindigkeitsüberwachung nicht nur für Ordnung sorgt, sondern auch der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer dient. In Deutschland regeln die Bundesländer unterschiedlich, wie und wo diese Kontrollen durchgeführt werden. In den meisten Fällen sind Polizei und Ordnungsbehörden diesbezüglich die Hauptakteure, während sich zum Beispiel Ordnungsämter auf geschlossene Ortschaften konzentrieren und die Polizei für die Überwachung der Landstraßen zuständig ist, wie Wikipedia erklärt.

Die Technologie hinter dem Blitz

Insgesamt kommen bei Geschwindigkeitskontrollen verschiedene Technologien zur Anwendung. Allen voran das Radar, das über den Doppler-Effekt funktioniert und bei Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit ein Foto auslöst. Alternativen wie Lichtschranken oder Lasermessgeräte spielen ebenfalls eine zunehmend wichtige Rolle. Betrachtet man die unterschiedlichen Messverfahren, wie sie von Bussgeldkatalog.org beschrieben werden, so bleibt festzustellen, dass die mobile Geschwindigkeitsüberwachung ein flexibles Mittel ist, um Überschreitungen zeitnah zu erfassen und zu ahnden.

Gerade an stark frequentierten Orten, wie Schulen oder Hauptverkehrsstraßen, wird diese Form der Kontrolle besonders geschätzt. Aber was passiert eigentlich, wenn man zu schnell fährt? Die Strafen variieren deutlich, wobei innerorts bereits bei einer Überschreitung von 11 bis 15 km/h ein Bußgeld von 50 Euro fällig wird. Die Strafen steigen schnell an, wenn man die Geschwindigkeit nicht im Griff hat, und können bis zu 800 Euro und mehrere Monate Fahrverbot erreichen.

Bestrafung oder Sicherheit?

Die Debatte um Geschwindigkeitsüberwachung entzündet sich oft am Spannungsfeld zwischen Verkehrssicherheit und dem wirtschaftlichen Aspekt. Kritiker meinen, dass die Geschwindigkeitskontrollen häufig nicht nur zur Sicherheit, sondern vor allem zur Generierung von Einnahmen aus Bußgeldern durchgeführt werden. Dabei ist es wichtig zu betonen, dass durch gezielte Kontrollen nicht nur die Rücksichtnahme auf die Verkehrsregeln gefördert, sondern auch Unfälle und damit verbundene Verletzungen vermieden werden sollen.

Ein weiterer Knackpunkt ist das Thema der Toleranzen bei Messungen. In Deutschland liegt diese bei 3 km/h für Geschwindigkeiten unter 100 km/h und bei 3 Prozent für höhere Geschwindigkeiten. So wird dem Ungeübten ein gewisser Spielraum eingeräumt, doch die Aufmerksamkeit beim Fahren bleibt unverzichtbar, denn letztlich ist der Fahrer verantwortlich für die Einhaltung der Verkehrsregeln.

Mit all diesen Informationen im Hinterkopf sollte jeder Autofahrer gut überlegen, wie schnell er tatsächlich unterwegs ist. Am Ende zählt nicht nur die Geschwindigkeit, sondern auch die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer!