1.000 Neue Bäume für Viersen: Grüner Hoffnungsschimmer für die Zukunft!

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In Viersen werden am 4.11.2025 im Rahmen der NRW-Initiative „NRW pflanzt“ 1.000 neue Bäume gepflanzt, um geschädigte Bestände zu ersetzen.

In Viersen werden am 4.11.2025 im Rahmen der NRW-Initiative „NRW pflanzt“ 1.000 neue Bäume gepflanzt, um geschädigte Bestände zu ersetzen.
In Viersen werden am 4.11.2025 im Rahmen der NRW-Initiative „NRW pflanzt“ 1.000 neue Bäume gepflanzt, um geschädigte Bestände zu ersetzen.

1.000 Neue Bäume für Viersen: Grüner Hoffnungsschimmer für die Zukunft!

In der Stadt Viersen, die sich auf eine grüne Zukunft vorbereitet, werden heute beeindruckende 1.000 neue Bäume gepflanzt. Diese große Pflanzaktion ist Teil der landesweiten Initiative „NRW pflanzt“, die auf einen respektvollen Umgang mit der Natur und die Bekämpfung der Klimafolgen abzielt. Die neuen Bäume werden auf einem städtischen Grundstück bei Boisheim gepflanzt und sollen geschädigte Bestände ersetzen, die in den letzten Jahren aufgrund von Krankheit und den Auswirkungen des Klimawandels gefällt werden mussten. Unter den gepflanzten Baumarten befinden sich Rotbuchen, Linden und Eichen, die allesamt zur Stärkung der lokalen Biodiversität beitragen werden.

Besonders erwähnenswert ist, dass gesunde alte Eichen vor Ort den jungen Bäumchen Schatten spenden und so einen perfekten Start ins Leben ermöglichen. Symbolisch setzten Bürgermeisterin Sabine Anemüller und ihr Nachfolger Christoph Hopp den ersten Baum und zeugen damit von ihrem Engagement für den Umweltschutz. Auch die Nachbargemeinden Brüggen, Schwalmtal und Niederkrüchten lassen sich diese Gelegenheit, aktiv zur Aufforstung beizutragen, nicht entgehen.

Ein großer Schritt für Nordrhein-Westfalen

Die Aktion „NRW pflanzt“ hat sich zum Ziel gesetzt, eine Million neue Bäume in Nordrhein-Westfalen zu pflanzen. Wie wald-und-holz.nrw berichtet, startete die Initiative mit einer symbolischen Pflanzung einer Eiche durch Ministerin Silke Gorißen in Alpen, Kreis Wesel. Dabei wurde deutlich, wie wichtig diese Maßnahmen für den Klimaschutz und die Biodiversität sind. Der Landeshaushalt ermöglicht zudem, dass Kommunen, die keine eigenen Flächen zur Verfügung haben, auf Staatswaldflächen zurückgreifen können.

Die Landesforstverwaltung steht bereit, um die Pflanzungen und deren zukünftige Pflege zu übernehmen. „Das ist nicht nur ein Zeichen der Hoffnung, sondern auch ein langfristiger Plan für die Wiederherstellung unserer Wälder“, sagt Thomas Kämmerling, Leiter von Wald und Holz NRW. Unterstützung für diese bedeutende Aktion haben bereits zahlreiche Kommunen zugesagt, und die ersten Bäume sollen ab Herbst in Kempen gesetzt werden.

Ein Herz für Bäume

Die Bedeutung von Baumpflanzungen wird auch von der SDW unterstrichen, die seit fast 75 Jahren aktiv ist. Jährlich werden am Tag des Baumes, dem 25. April, über 100.000 Bäume gepflanzt. Doch der Handlungsbedarf ist größer denn je: 277.000 Hektar Wald in Deutschland sind stark geschädigt und können ihre wichtigen Funktionen nicht mehr erfüllen. Die SDW geht mit gutem Beispiel voran und erhebt die Stimme für die Wiederherstellung der Waldfunktionen.

Wer in den kommenden Wochen und Monaten in Viersen und den angrenzenden Gemeinden unterwegs ist, wird die Früchte dieser Initiative sehen können. Die neuen Bäume sind nicht nur ein Geschenk an die Natur, sondern auch eine Chance für jede und jeden, aktiv etwas zu unserem Klima beizutragen und die Beziehung zum Wald zu stärken.