Arbeitslosenzahl im Kreis Viersen sinkt – positive Zeichen für die Wirtschaft!

Arbeitslosenzahl im Kreis Viersen sinkt – positive Zeichen für die Wirtschaft!
Im Agenturbezirk Krefeld und dem Kreis Viersen gibt es erfreuliche Neuigkeiten. Laut dem Bericht von RP Online sank die Zahl der Arbeitslosen im Juni 2023 um 187 auf nunmehr 23.606 Personen. Dies entspricht einem leichten Rückgang, der in den letzten Monaten auch bei den betreuten Personenzahlen zu bemerken ist. Die Arbeitsagentur kümmert sich aktuell um 7.113 Menschen, was einen Abfall von 25 im Vergleich zum Vormonat bedeutet. Darüber hinaus erhalten 16.493 Arbeitslose Unterstützung von den Jobcentern in der Region, was 162 weniger als im Mai ausmacht.
Die Arbeitslosenquote steht im Agenturbezirk bei 8,1 Prozent und ist im Vergleich zum Mai leicht gesunken, wo sie noch 8,2 Prozent betrug. Im Vergleich zum Vorjahresmonat liegt die Quote jedoch etwas höher (7,8 Prozent). Im Kreis Viersen selbst zeigt sich die Lage etwas günstiger mit einer Arbeitslosenquote von 5,9 Prozent, die ebenfalls gegenüber dem Vormonat gesunken ist (6,0 Prozent). Im Juni 2024 lag diese Quote bei 5,6 Prozent.
Regionaler Überblick
Ein genauer Blick in die verschiedenen Geschäftsstellen des Kreises zeigt, wie unterschiedlich die Situation vor Ort ist:
Standort | Arbeitslosenquote | Vorjahr |
---|---|---|
Kempen (Kempen, Grefrath, Tönisvorst) | 4,7% | 4,6% |
Nettetal (Nettetal, Brüggen) | 5,8% | 5,7% |
Viersen (Stadt Viersen, Willich, Niederkrüchten, Schwalmtal) | 6,6% | 6,1% |
Wie die Daten zeigen, ist gerade in Kempen die Lage relativ stabil. Die Quoten variieren, jedoch bleibt das Fallgeschehen über die Jahr hinweg vergleichbar. Hier zeigt sich, dass die Region ein gutes Händchen in der Arbeitsmarktförderung hat. Trotz der insgesamt gesunkenen Zahlen muss dennoch vermerkt werden, dass es in den letzten Monaten insgesamt 3.176 Ausbildungsstellen im Agenturbezirk gemeldet wurden, was 161 weniger als im Vorjahr ist. Auf der anderen Seite sind weiterhin 2.779 Jugendliche auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz, was einen Anstieg um 18 gegenüber dem Vorjahr bedeutet.
Ausbildungsmarkt unter Druck
Für alle, die neu in das Berufsleben starten möchten, ist dies eine durchaus besorgniserregende Entwicklung. Die Statistiken von Statistik der Arbeitsagentur zeigen, wie angespannt der Ausbildungsmarkt ist. Die jugendlichen Bewerber stehen noch immer vor Herausforderungen, die ihren Einstieg ins Berufsleben erschweren. Die Agentur sorgt mit unterschiedlichen Programmen dafür, dass die Scheren nicht weiter auseinandergehen, jedoch ist noch viel zu tun.
Aktuelle Statistiken und Entwicklungen können Interessierte auf der Internetpräsenz des BMAS verfolgen, wo eine Vielzahl an Daten und interaktiven Statistiken verfügbar ist. Dort gibt es nicht nur umfangreiche Informationen zur Arbeitslosigkeit, sondern auch zu sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungen und der Ausbildung.
Insgesamt zeigt die Situation im Bezirk, dass trotz positiver Entwicklungen stets ein gewisses Maß an Aufmerksamkeit erforderlich ist, um die Arbeitsmarktlage weiterhin stabil zu halten und den jungen Menschen einen guten Start in ihre berufliche Zukunft zu ermöglichen.