Schüler im Kreis Viersen starten spektakulären Wetterballon ins All!

Schüler im Kreis Viersen starten Wetterballons für MINT-Projekte, gefördert von zdi, zur Datensammlung und Raumfahrt-Erlebnissen.

Schüler im Kreis Viersen starten Wetterballons für MINT-Projekte, gefördert von zdi, zur Datensammlung und Raumfahrt-Erlebnissen.
Schüler im Kreis Viersen starten Wetterballons für MINT-Projekte, gefördert von zdi, zur Datensammlung und Raumfahrt-Erlebnissen.

Schüler im Kreis Viersen starten spektakulären Wetterballon ins All!

Der Himmel über dem Kreis Viersen wird bald wieder zum Schauplatz spannender wissenschaftlicher Experimente! Im Rahmen eines innovativen Projekts des zdi-Netzwerks haben Schüler und Lehrkräfte großer Schulen die Möglichkeit, Wetterballons mit hochentwickelter Technik in die Stratosphäre steigen zu lassen. Dies berichtet der Extra Tipp am Sonntag. Die ersten drei Schulen, die bereits an diesem faszinierenden Projekt teilgenommen haben, sind die Rupert-Neudeck-Gesamtschule, das Michael-Ende-Gymnasium und die Janusz-Korczak-Realschule, die sich über einige Stunden Hochspannung freuen durften!

Doch was genau steckt hinter diesen Wetterballonmissionen? Die Schüler nutzen dabei eine Kamera und eine Sonde, um spektakuläre Videos sowie wichtige Daten über die Atmosphäre zu sammeln. Die Höhepunkte des Projekts sind die Ballonstarts und das Verfolgen des Aufstiegs, was den Teilnehmern ein unvergleichliches Gefühl von Abenteuer vermittelt. Ein weiterer Start ist bereits für Anfang Oktober mit dem St.-Bernhard-Gymnasium in Willich geplant. Schulen im gesamten Kreis sind herzlich eingeladen, sich für dieses MINT-Angebot (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) anzumelden.

Einblicke in das MINT-Projekt

Wie in einem ähnlichen Projekt am Hainberg-Gymnasium in Göttingen, bei dem Schüler ebenfalls einen Wetterballon mit selbst programmierter Messtechnik gestartet haben, steht die Erfassung von Daten wie UV-Wert, CO2-Wert, Luftdruck und Luftfeuchtigkeit im Mittelpunkt. Dieser Ballon erreichte eine beeindruckende Höhe von 36 Kilometern! Aber nicht nur die Höhe begeistert, sondern auch die Möglichkeit, Bilder von der Erdkrümmung festzuhalten. Die gesamte Vorbereitung, von der Projektplanung bis zur Sponsorenakquise, war eine lehrreiche Erfahrung für die Schüler. Dafür gab es Unterstützung vom Wirtschaftsverbund Measurement Valley, der auch die Finanzierung übernimmt, wie die HNA berichtet.

Lehrer und Schüler betonen, wie wichtig diese Projekte sind. Besonders die fächerübergreifende Zusammenarbeit fördert nicht nur den Wissensdurst, sondern auch Teamarbeit und kreative Lösungsansätze. Nach den Flügen analysieren die Schüler die gesammelten Daten und präsentieren ihre Ergebnisse. Einschlägige Organisationen wie Stratoflights helfen dabei, diese Lernabenteuer zu gestalten, indem sie umfassende Ressourcen für die Durchführung der Projekte bereitstellen.

Die Bedeutung von MINT-Bildung

Diese Initiative ist Teil der größeren Bemühungen von „Zukunft durch Innovation.NRW“ (zdi), die darauf abzielen, den naturwissenschaftlich-technischen Nachwuchs in Nordrhein-Westfalen zu fördern. Die WFG koordiniert das zdi-Netzwerk im Kreis Viersen seit 2016 und hat sich 2023 neu aufgestellt. Geschäftsführer Dr. Thomas Jablonski hebt die Wichtigkeit solcher Programme hervor, um das Interesse an den MINT-Fächern nachhaltig zu steigern und Schüler für künftige Herausforderungen zu begeistern.

Für Interessierte bietet die WFG die Möglichkeit, die Ansprechpartnerin Caren Schmitter unter der Telefonnummer 02162/ 8179-148 oder per E-Mail an caren.schmitter@wfg-kreis-viersen.de zu kontaktieren. Schöner könnte der Blick in die Zukunft nicht sein, wenn Schüler die Wunder der Naturwissenschaften hautnah erleben dürfen!