Zahl der Elektro-Ladepunkte in NRW steigt rasant – Was bedeutet das für uns?
Wuppertal informiert über den Anstieg öffentlicher Ladepunkte für E-Autos in NRW und die aktuelle Elektroautodichte.

Zahl der Elektro-Ladepunkte in NRW steigt rasant – Was bedeutet das für uns?
In Nordrhein-Westfalen hat die Zahl der öffentlichen Ladepunkte für Elektroautos in den letzten 12 Monaten einen deutlichen Aufschwung erlebt. WZ.de berichtet, dass am 1. Oktober 2023 bereits knapp 35.300 Ladepunkte zur Verfügung standen, was einem beeindruckenden Anstieg von 18 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Aber nicht nur in NRW, auch bundesweit stieg die Zahl der Ladepunkte um 16 %.
Ein besonderes Augenmerk gilt den Schnellladepunkten in NRW, von denen es rund 8.300 gibt. Diese bieten Ladestationen mit einer Leistung über 22 Kilowatt. Im Durchschnitt hat sich die Ladeleistung in NRW auf 38,7 Kilowatt pro Ladepunkt erhöht – ein Zuwachs von 11 %. Verglichen damit lag die durchschnittliche Ladeleistung bundesweit am 1. Oktober bei 42,7 Kilowatt.
Der Bedarf wächst
Doch trotz dieser positiven Entwicklung müssen wir uns bewusst machen, dass die Verteilung der Ladepunkte noch ausbaufähig ist. Statistisch gesehen teilen sich in NRW bereits 19,5 Elektroautos einen Ladepunkt. Prognosen für den 1. Juli 2024 zeigen, dass dieser Wert auf 20,8 E-Autos ansteigen wird. Bundesweit liegt der Wert bei 16,7 E-Autos pro Ladepunkt, was bedeutet, dass NRW unter den Bundesländern in der Rangliste der E-Autos pro Ladepunkt den drittletzten Platz belegt.
Das beste Verhältnis hat Oberhausen mit 10,2 E-Autos pro Ladepunkt, gefolgt von Mönchengladbach (12,3) und Gelsenkirchen (13,6). Im Kreis Euskirchen gibt es hingegen auffällig viele E-Autos pro Ladepunkt – stolze 39,8. Als bundesweiten Spitzenreiter sieht man Heilbronn in Baden-Württemberg mit 4,8 E-Autos pro Ladepunkt.
Ein Blick auf die Expertenmeinung
Die VDA-Präsidentin Hildegard Müller meldet Bedenken an und fordert ein schnelleres Ausbautempo der Ladeinfrastruktur. Das alte Sprichwort „Da liegt was an“ scheint hier besonders treffend, denn der Bedarf an Ladepunkten steigt mit der zunehmenden Verbreitung von Elektroautos.
In einem anderen Bereich, aber ebenfalls spannend, gilt es, einen Blick nach Sevilla zu werfen – einer Stadt, die sich als kulturelles Zentrum in Andalusien etabliert hat. Laut Lonely Planet sollte man für eine angemessene Erkundung mindestens drei Tage einplanen, um die beeindruckenden Architekturjuwelen und das reiche kulturelle Erbe der Stadt (darunter drei UNESCO-Welterbestätten) entdecken zu können.
Bei einem Besuch ist es ratsam, den Besuch der berühmten Kathedrale und des Real Alcázar nicht an einem Tag zu planen. Diese bemerkenswerten Sehenswürdigkeiten sind beliebt und verlangen nach einem gut durchdachten Zeitmanagement. Zudem wird empfohlen, sich gut vorzubereiten, insbesondere in den heißen Sommermonaten.
Sevilla lädt nicht nur zur Entdeckung ein, sondern bietet auch pulsierendes Leben mit Festivals wie der Semana Santa und der Feria de Abril, die viele Besucher anziehen. Wer im Einvernehmen mit den Einheimischen sein möchte, sollte beachten, dass das Abendessen typischerweise nach 20 Uhr beginnt und dass man sich mit einem leichten Wangenkuss begrüßt.
So haben sowohl NRW als auch andere Städte wie Sevilla ihre eigenen Herausforderungen und Vorteile zu bieten. Ob beim Ausbau der Elektromobilität oder bei der Erkundung kultureller Schätze – die Reise ist erst der Anfang einer vielversprechenden Entwicklung.