Coca-Cola schließt Produktionslinie: 19 Arbeitsplätze in Bad Neuenahr betroffen!

Coca-Cola schließt Produktionslinie in Bad Neuenahr, 19 Stellen betroffen. Bürgermeister Orthen kritisiert die Entscheidung und betont die Wichtigkeit des Werks.

Coca-Cola schließt Produktionslinie in Bad Neuenahr, 19 Stellen betroffen. Bürgermeister Orthen kritisiert die Entscheidung und betont die Wichtigkeit des Werks.
Coca-Cola schließt Produktionslinie in Bad Neuenahr, 19 Stellen betroffen. Bürgermeister Orthen kritisiert die Entscheidung und betont die Wichtigkeit des Werks.

Coca-Cola schließt Produktionslinie: 19 Arbeitsplätze in Bad Neuenahr betroffen!

In Bad Neuenahr gibt es Sorgen um die Zukunft des Coca-Cola-Werkes. Wie rhein-zeitung.de berichtet, plant Coca-Cola die Stilllegung einer Produktionslinie, was für die Region keine gute Nachricht ist. Ab Herbst 2023 werden insgesamt 19 Arbeitsplätze abgebaut. Bürgermeister Guido Orthen äußert sich kritisch zu den Entwicklungen und hebt hervor, wie entscheidend das Werk als Arbeitgeber für die Stadt Bad Neuenahr ist.

Der Grund für die Schließung der Produktionslinie ist ein verändertes Konsumverhalten, das sich in einer leicht rückläufigen Nachfrage nach PET-Einwegflaschen zeigt. Diese Informationsquelle wird von blick-aktuell.de ergänzt, die darauf hinweist, dass die betroffene Linie eine der älteren Anlagen ist und derzeit im Zwei-Schicht-Betrieb läuft. Die Stilllegung ist für September oder Oktober 2025 vorgesehen.

Neue Stellen an anderen Orten

Von den fünf Produktionslinien am Standort Bad Neuenahr bleibt nur eine Linie betroffen, während die anderen vier weiterhin in Betrieb bleiben. Laut CCEP DE ist der Standort Bad Neuenahr weiterhin Teil des deutschen Produktionsnetzwerks. Der netto Stellenabbau wird 19 Arbeitsplätze betragen, da an anderen Standorten zwei neue Stellen ins Leben gerufen werden.

Interessanterweise plant Coca-Cola, den Stellenabbau auf freiwilliger Basis zu gestalten. Dies wird durch ein attraktives Abfindungspaket ergänzt, welches den betroffenen Mitarbeitenden angeboten wird. Erste Gespräche sind bereits auf den Weg gebracht, wobei der Direktor Produktion bei CCEP DE, Matthias Hickstein, betont, dass man eng mit der Arbeitnehmervertretung zusammenarbeiten wird und Transparenz in der Kommunikation groß geschrieben wird.

Regionale Bedeutung und Reaktionen

Die Schließung der Produktionslinie wird von Bürgermeister Orthen als schwerwiegender Einschnitt betrachtet. Gerade in einer Zeit, in der viele Menschen Arbeit suchen, wirkt sich so eine Entscheidung direkt auf die lokale Wirtschaft aus. Orthen betont die Rolle des Coca-Cola-Werkes als Aushängeschild für die Region Bad Neuenahr-Ahrweiler. Die Hoffnung bleibt, dass durch eine gute Zusammenarbeit lösungsorientierte Ansätze erarbeitet werden, um die Betroffenen bestmöglich zu unterstützen.

In einer Zeit, in der die Wirtschaft breiter gefächert werden muss, sind die Kommunen gefordert, alternative Beschäftigungsmöglichkeiten zu schaffen. Solche Umstellungen können immer ein Risiko darstellen, dennoch zeigt sich auch eine Chance zur Anpassung an die sich verändernden Marktbedingungen. Der Stellenabbau ist also nicht nur ein Verlust, sondern auch eine Gelegenheit, neue Wege zu gehen.