Alarmierende Vogelgrippe: Stallpflicht für unsere Geflügelbetriebe!

Alarmierende Vogelgrippe: Stallpflicht für unsere Geflügelbetriebe!

In der heutigen Zeit gibt es gleich mehrere Entwicklungen, die die Menschen in Köln und Umgebung betreffen. Eine davon ist die steigende Bedrohung durch die Vogelgrippe, die den Geflügelbetrieb in Rheinland-Pfalz im Visier hat. Der Geflügelwirtschaftsverband Rheinland-Pfalz hat in einer aktuellen Stellungnahme eine Stallpflicht gefordert, um die Tiere zu schützen und das Herdensterben zu verhindern. Erste Vorsitzende Guido Andres hat dabei den Tierschutz betont und erklärt, dass durch die Stallpflicht die Tötung von nicht infizierten Tieren vermieden werden könne. „Da liegt was an“, fasst Andres die Notwendigkeit der Maßnahmen zusammen.

Die Vogelgrippe breitet sich rasch aus, insbesondere im Rhein-Hunsrück-Kreis. Laut dem Landesuntersuchungsamt in Koblenz gibt es eine „ungewöhnliche Dynamik“ hinter der Ausbreitung dieser Krankheit. Dabei sind vor allem die Geflügelbetriebe in Deutschland betroffen, mit den größten Verlusten in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg. Untersuchungen haben gezeigt, dass eine hohe Infektionsdosis auch auf den Menschen übertragbar sein könnte. Bisher sind jedoch keine Fälle des subtypischen H5N1 in Deutschland bekannt, was zumindest etwas Beruhigung bringt. Dennoch warnt das Robert Koch-Institut, dass im Falle einer Erkrankung mit schwereren Verläufen zu rechnen sei.

Ökonomische Unsicherheit

Ein weiterer Aspekt, der viele beschäftigt, ist die Preisentwicklung für Eier und Geflügelprodukte. Der Geflügelwirtschaftsverband kann dazu noch keine Prognose abgeben, da die Preisgestaltung stark vom Ausmaß der Vogelgrippe in Europa abhängt und auch von den Verlusten, die die Betriebe hinnehmen müssen. Diese wirtschaftliche Unsicherheit belastet nicht nur die Landwirte, sondern auch die Konsumenten, die möglicherweise höhere Preise in Kauf nehmen müssen.

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