Ehrenamt im Kreis Alzey-Worms: Rückgrat unserer Gemeinschaft gefeiert!
Der Kreistag Alzey-Worms hebt die Schlüsselrolle des Ehrenamts hervor und plant zukünftige Investitionen zur Stärkung der Region.

Ehrenamt im Kreis Alzey-Worms: Rückgrat unserer Gemeinschaft gefeiert!
In Köln wird das Ehrenamt großgeschrieben, und das hat nicht nur Tradition, sondern auch eine starke Zukunft. Beim Kreissommer hob der Kreischef die bedeutende Rolle der Heimat und regionalen Verbundenheit hervor. Besonders erfreulich: Vertreter verschiedener Gruppen aus dem Landkreis wurden mit der Auszeichnung „Ehrenamt des Monats“ geehrt. Das ist ein Zeichen, dass die Gemeinschaft zusammenhält und sich aktiv einbringt. Landrat Sippel brachte es auf den Punkt, als er das Ehrenamt als verbindendes Element in unserer Gesellschaft lobte. Informationen dazu sind auf der Webseite des Kreises Alzey-Worms zu finden, die betont, wie wichtig Unterstützung für ehrenamtliches Engagement ist, etwa durch das Ehrenamtsbüro der Kreisverwaltung, das bei Fragen zur Verfügung steht und zahlreiche Initiativen fördert kreis-alzey-worms.de.
Ein Blick auf die aktuellen Herausforderungen zeigt, dass der Kreis Alzey-Worms gut aufgestellt ist. Mit einer Arbeitslosenquote von nur 4,8 Prozent haben wir die niedrigste Rate in Rheinhessen. Zudem gibt es bedeutende Investitionen in Schulbauten und Sporthallen, unterstützt durch Förderprogramme zur energetischen Sanierung. Auch der Glasfaserausbau wird schrittweise vorangetrieben, um die digitale Infrastruktur zu verbessern. Um die zukünftigen Bedarfe zu decken, werden in den kommenden Jahren 41 neue Gruppen mit 555 neuen Kita-Plätzen benötigt.
Ehrenamtliche Tätigkeiten in Kitas
Ein zentraler Bereich, wo ehrenamtliches Engagement blüht, sind die Kindertageseinrichtungen. Das Ehrenamt hat hier eine lange Tradition, sei es durch Elternbeiräte oder kirchliche Mitglieder. Die ehrenamtlich Tätigen übernehmen wichtige organisatorische Aufgaben in Elterninitiativen und sind regelmäßig in besondere Aktionen im Kita-Alltag eingebunden. Ein bundesweites Modellprojekt untersucht sogar den Einsatz von Freiwilligen in Kindertagesstätten. In Regionen wie Bremen, Halle-Neustadt und Nürnberg arbeiten Freiwilligenagenturen eng mit Kitas zusammen kindergartenpaedagogik.de.
Das Ziel dieser Initiativen ist klar: Bildung, Betreuung, sowie ein soziales Lernen fördern und gleichzeitig die Generationensolidarität stärken. Freiwillige können in unterschiedlichsten Bereichen aktiv werden, sei es bei Festen, Projektarbeiten oder als Mitbetreuer. Das Ehrenamt in Kitas wird zudem durch gesetzliche Vorgaben gestützt und ist ein fester Bestandteil der Erziehungspartnerschaft.
Motivation für das Ehrenamt
Was treibt Menschen eigentlich dazu, sich ehrenamtlich zu engagieren? Häufig ist es ein inneres Bedürfnis, anderen zu helfen, sei es aufgrund religiöser Überzeugungen oder persönlicher Erfahrungen. Die Liste der möglichen Tätigkeiten ist lang: vom Einsatz bei der Freiwilligen Feuerwehr über Jugendarbeit bis hin zur Unterstützung von sozialen Projekten. Auch die Unterstützung von Flüchtlingen oder Nachbarschaftshilfe spielt eine große Rolle deutsches-ehrenamt.de.
Ehrenamtliche Arbeiten sind unentgeltlich, wobei maximal 840 Euro jährlich steuerfrei als Aufwandsentschädigung gezahlt werden können. Das sorgt für eine schöne Balance zwischen Engagement, Beruf und Freizeit, ohne dass die Freude am Miteinander verloren geht. Letztendlich ist es ein Prüfen für sich selbst: Welche Interessen habe ich, wo liegt meine Leidenschaft? Und wichtig: Was kann ich zur Gemeinschaft beitragen?