Schüler der Carl-Orff-Realschule setzen sich für mentale Gesundheit ein!
Schüler in Bad Dürkheim sensibilisieren am Mental Health Day für seelische Gesundheit – wichtige Aufklärung für Jugendliche.

Schüler der Carl-Orff-Realschule setzen sich für mentale Gesundheit ein!
Am Mittwoch, den 6. September 2025, fand an der Carl-Orff-Realschule in Bad Dürkheim ein ganz besonderer „Mental Health Day“ statt. Die Veranstaltung richtete sich an die Schülerinnen und Schüler der neunten und zehnten Klassen und hatte das wichtige Thema der seelischen und geistigen Gesundheit im Fokus. [rheinpfalz.de] berichtet, dass das Ziel dieser Initiative darin bestand, die Jugendlichen für Probleme in diesem Bereich zu sensibilisieren, die häufig schon in der Kindheit und Jugend beginnen können.
In Zeiten, in denen die mentale Gesundheit von Kindern und Jugendlichen besonders nach der Corona-Pandemie stark belastet ist, ist solch eine Veranstaltung mehr als notwendig. Wie auch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend schildert, unterstützt die Bundesregierung junge Menschen aktiv dabei, ihre mentale Gesundheit zu stärken. Initiativen wie der „Mental Health Coaches“ werden ergriffen, um bei über 60.000 Schülern einen positiven Einfluss auszuüben. [bmbfsfj.bund.de] berichtet, dass die zugrunde liegende Philosophie dieses Programms „Sagen, was ist. Tun, was hilft“ lautet.
Sensible Themen im Fokus
Die Schulleitung der Carl-Orff-Realschule hatte eigens die Gründerin des Beratungsunternehmens „Mental Health Crowd“ eingeladen, um den Schülern wertvolle Einblicke zu geben. Dies zeigt, wie wichtig die Schulen in ihren Bemühungen sind, einen Raum für offene Gespräche über psychische Gesundheit zu schaffen. Gut informierte Fachleute können entscheidend dazu beitragen, das Bewusstsein zu schärfen. Laut [seelischegesundheit.net] ist die Aufklärung über mentale Gesundheit von größter Bedeutung in einer Zeit, in der psychische Erkrankungen bereits in der frühen Jugend auftreten können.
Im Kontext dieser Veranstaltungen sollte außerdem erwähnt werden, dass Programme wie das Präventionsprogramm “Wir zusammen – SOS-Mental Health Peers” ins Leben gerufen wurden, um Kinder, Jugendliche und Fachkräfte zu sensibilisieren. Der Peer-to-Peer-Ansatz, bei dem Jugendliche Gleichaltrige unterstützen, zeigt, dass man großen Wert auf das gegenseitige Verständnis und die Hilfestellung legt. [bmbfsfj.bund.de] hebt hervor, dass Fachleute aus Sozialpädagogik und Psychologie in diese Unterstützungsangebote eingebunden sind, um den Umgang mit Stress zu erlernen und über belastende Themen zu sprechen.
Vielfältige Angebote zur Unterstützung
Für all jene, die Hilfe benötigen oder sich über psychische Belastungen austauschen möchten, gibt es zahlreiche Anlaufstellen. Die „Nummer gegen Kummer“ (116 111) und die Plattform „JugendNotmail“ bieten vertrauliche und kostenlose Beratung rund um die Uhr an. Damit wird sichergestellt, dass Jugendliche auch außerhalb des Schulsettings Unterstützung finden können, um mental stark zu bleiben.
Angesichts solcher Initiativen kann man nur hoffen, dass Veranstaltungen wie der „Mental Health Day“ nicht nur das Bewusstsein schärfen, sondern auch dazu beitragen, eine Kultur des offenen Dialogs zu schaffen. Indem man Jugendlichen den Raum gibt, über ihre Gefühle und Sorgen zu sprechen, leisten Schulen einen unverzichtbaren Beitrag zur Verbesserung der psychischen Gesundheit in unserer Gesellschaft.