Neuer Hoffnungsträger: Dreesbach führt Stadtwerke Bad Kreuznach!

Klaus-Dieter Dreesbach wird interimistischer Geschäftsführer der Stadtwerke Bad Kreuznach, während Christoph Nath ausscheidet.

Klaus-Dieter Dreesbach wird interimistischer Geschäftsführer der Stadtwerke Bad Kreuznach, während Christoph Nath ausscheidet.
Klaus-Dieter Dreesbach wird interimistischer Geschäftsführer der Stadtwerke Bad Kreuznach, während Christoph Nath ausscheidet.

Neuer Hoffnungsträger: Dreesbach führt Stadtwerke Bad Kreuznach!

Ein frischer Wind weht in den Stadtwerken Bad Kreuznach. Klaus-Dieter Dreesbach wurde als neuer Geschäftsführer gewählt, um die Geschicke des Unternehmens übergangsweise für ein Jahr zu leiten. Diese Entscheidung wurde in der letzten Gesellschafterversammlung getroffen, und der Stadtrat wird am Donnerstag über die Neuigkeiten informiert. Dreesbach, der bereits seit 2008 als stellvertretender Geschäftsführer der Stadtwerke und der Badgesellschaft Kreuznach (BGK) tätig ist, übernimmt nun die Verantwortung, bis eine externe Nachfolgelösung gefunden werden kann. Damit wird er eine Schlüsselrolle spielen, um die Stadtwerke in eine neue Ära zu führen. Antenne KH berichtet, dass Dreesbach auch der Chef der Badgesellschaft ist, eine Position, die er seit 2018 innehat.

Während Dreesbachs Übernahme nun im Vordergrund steht, verabschiedet sich Christoph Nath nach über sechs Jahren als Geschäftsführer von den Stadtwerken Bad Kreuznach. Seinen Rückzug hat Nath für Ende September angekündigt. Der Geschäftsführer, der ebenfalls die BGK leitet, wechselt ab Oktober zu den Stadtwerken in Remscheid. Dies markiert einen klaren Neuanfang für die Stadtwerke, die schon bald einen neuen Geschäftsführer suchen müssen. Der lokal ansässige Verlag Energie und Management hat den Wechsel als bedeutenden Schritt für die Versorgungsunternehmen in Bad Kreuznach beschrieben. Energie und Management hebt hervor, dass dieser Rückzug auch eine neue Richtung für die Stadtwerke Bad Kreuznach anzeigt.

Aktuelle Entwicklungen bei den Stadtwerken

Trotz des Führungswechsels zeigen sich die Stadtwerke in einer stabilen Position. Die Jahresbilanz für 2024 ist erfreulich, insbesondere in den Bereichen Strom und Trinkwasser. Besonders bemerkenswert ist der Anstieg des Gewinns im Stromgeschäft von 7,2 auf 7,4 Millionen Euro, was bei den gegenwärtigen Energiepreisen keine Selbstverständlichkeit ist. Der Gasbereich bleibt unter Druck, während die Trinkwasserversorgung stabil bleibt. ZFK fügt hinzu, dass die defizitären Bäder der Stadtwerke als ein Sorgenkind angesehen werden, jedoch gibt es Optimismus für die Badgesellschaft. Geschäftsführer Dreesbach zeigt sich zuversichtlich, dass die Crucenia-Therme und das Bäderhaus im September wieder in Betrieb gehen werden.

Nicht unerwähnt bleiben sollte, dass das Defizit der Bäder auf 4,2 Millionen Euro reduziert werden konnte, was 185.000 Euro weniger ist als ursprünglich kalkuliert. Bei einer solch positiven Entwicklung sind die Stadtwerke gut aufgestellt, um die Herausforderungen der Zukunft anzupacken. Die Bäder sollen weiterhin ein wichtiger Teil des Angebots bleiben und dazu beitragen, die Attraktivität von Bad Kreuznach zu steigern. Die Fortschritte sind also eher erfreulich, und es bleibt abzuwarten, welche Veränderungen die neue Führung bringen wird.