Zukunftsvisionen für St. Wendel: Studierende präsentieren Ideen!

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Studierende des Umwelt-Campus Birkenfeld besuchen St. Wendel zur Förderung von Partnerschaft, Innovation und Stadtentwicklung.

Studierende des Umwelt-Campus Birkenfeld besuchen St. Wendel zur Förderung von Partnerschaft, Innovation und Stadtentwicklung.
Studierende des Umwelt-Campus Birkenfeld besuchen St. Wendel zur Förderung von Partnerschaft, Innovation und Stadtentwicklung.

Zukunftsvisionen für St. Wendel: Studierende präsentieren Ideen!

Ein aufregendes Kapitel in der Partnerschaft zwischen der Hochschule Trier und der Kreisstadt St. Wendel wurde am 7. Oktober 2025 mit einer spannenden Exkursion von 13 Erstsemester-Studierenden des Umwelt-Campus Birkenfeld eingeläutet. Diese gemeinsame Initiative trägt den klangvollen Titel „Stadt.Land.Startup“ und markiert den offiziellen Beginn einer strategischen Zusammenarbeit, die bereits im September 2023 ins Leben gerufen wurde. Der Fokus der Partnerschaft liegt auf der Vernetzung von Wissenschaft und Praxis sowie der Förderung von Innovationen, die für die Stadtentwicklung, eine Gründungskultur und Nachhaltigkeit in St. Wendel von Bedeutung sind. Laut sankt-wendel.de wurden den Studierenden bei ihrem Besuch viele innovative Ideen vorgestellt und diskutiert.

Wie wichtig es ist, den Austausch zwischen Theorie und Praxis zu fördern, zeigt sich auch in den Gesprächen mit Bürgermeister Peter Klär und Citymanagerin Carina Clüsserath. Diese Begegnungen boten den Studierenden die Chance, ihre kreativen Gründungsideen zur Nutzung der ehemaligen Heuel-Flächen in der Domgalerie zu präsentieren. Aber das war noch nicht alles: Um St. Wendel auch von seiner schönsten Seite kennenzulernen, wurden die Teilnehmer zu einer interaktiven Geocaching-Tour durch die Stadt eingeladen und erhielten Einblicke in den „Brühlhaus Coworking Space“ von Inhaber Daniel Leismann, der in diesem Rahmen praxisnahe Perspektiven aufzeigte.

Ein fröhlicher Ausklang und Ausblick

Der aufregende Tag fand seinen Abschluss bei einem geselligen Dartturnier in der Musikkneipe „Spinnrad“, welches gleichzeitig einen entspannten Rahmen für informelle Gespräche bot. Die Studierenden und die Stadtvertreter konnten hier in lockerer Atmosphäre ihre Ideen und Visionen austauschen. „Wir sind bereits in der Planung weiterer gemeinsamer Projekte“, betonte Henrik te Heesen, der Vizepräsident für Forschung an der Hochschule Trier. Zudem wird die räumliche Nähe zu St. Wendel als Vorteil für die Studierenden hervorgehoben, was die Entwicklung einer praxisorientierten Lehr- und Lernumgebung weiter begünstigt.

Diese Zusammenarbeit fällt in einen größeren Rahmen deutscher Hochschulallianzen, die unter dem Programm der Europäischen Hochschulen gefördert werden. Die Initiative zielt darauf ab, Bildung, Forschung und Innovation innerhalb Europas zu stärken. Aktuell sind 65 europäische Hochschulallianzen aktiv, in die über 570 Hochschulen aus 35 Ländern involviert sind. Deutschland ist mit 67 Hochschulen in 59 geförderten Allianzen besonders stark vertreten. Diese Allianzen sollen unter anderem neue Mobilitätsformate schaffen und die Studienerfahrung für Studierende verbessern, indem sie gemeinsame Curricula und flexible Lernmöglichkeiten entwickeln, wie daad.de berichtet.

Die ersten Schritte dieser strategischen Partnerschaft zwischen der Hochschule Trier und der Stadt St. Wendel sind vielversprechend und zielen darauf ab, nicht nur die Studierfähigkeit und den Studienerfolg zu verbessern, sondern auch eine nachhaltige Entwicklung in der Region zu fördern. Die Koordinationsstelle der Hochschule unterstützt die Studierenden bereits mit einer Vielzahl von Angeboten, die den Einstieg ins Studium erleichtern sollen. Dazu gehören Orientierungsveranstaltungen, Vor- und Brückenkurse sowie Workshops zu den Themen Prüfungsangst oder effektive Lernstrategien. So wird sichergestellt, dass jeder Studierende bestmöglich auf diese neue Lebensphase vorbereitet wird, wie hochschule-trier.de betont.