Joachim Streit wird Spitzenkandidat der Freien Wähler in Bitburg!

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Am 6. September 2025 nominiert die Partei Freie Wähler Joachim Streit als Spitzenkandidat zur Landtagswahl in Rheinland-Pfalz.

Am 6. September 2025 nominiert die Partei Freie Wähler Joachim Streit als Spitzenkandidat zur Landtagswahl in Rheinland-Pfalz.
Am 6. September 2025 nominiert die Partei Freie Wähler Joachim Streit als Spitzenkandidat zur Landtagswahl in Rheinland-Pfalz.

Joachim Streit wird Spitzenkandidat der Freien Wähler in Bitburg!

In der Politik geht’s aktuell drunter und drüber! Am 6. September 2025 fand in Bitburg ein entscheidender Parteitag der Freien Wähler statt, wo die Landesliste für die bevorstehende Landtagswahl in Rheinland-Pfalz aufgestellt wurde. Wie n-tv berichtet, wurde Joachim Streit als Spitzenkandidat nominiert. Damit ist das prominenteste Gesicht der Freien Wähler vorne mit dabei, wenn am 22. März 2026 die Wähler ihre Stimmen abgeben.

Streit, der derzeit als Abgeordneter im Europaparlament tätig ist, plant sein Mandat niederzulegen, sollte es seiner Partei gelingen, in den rheinland-pfälzischen Landtag einzuziehen. Auf den Plätzen zwei und drei der neu aufgestellten Liste stehen die Landesvorsitzenden Lisa-Marie Jeckel und Christian Zöpfchen. Die Freien Wähler haben ein klares Ziel: Sie streben insgesamt sieben Prozent der Stimmen an, um in die Landesregierung einzutreten.

Rückschläge und Herausforderungen

Trotz einer gewissen Zuversicht gibt es auch Schattenseiten. Die Freien Wähler zogen 2021 erstmalig in den Landtag ein, doch interne Differenzen in der Fraktion führten im vergangenen Jahr zu zwei Austritten, was die Mitgliederzahl unter die nötige Grenze von fünf reduzierte. So wurde die Fraktion aufgelöst und die verbliebenen Abgeordneten arbeiten seither als parlamentarische Gruppe im Landtag. Dies ist ein echter Dämpfer für die Partei, die wieder hoch im Kurs steht und an ihre vergangenen Erfolge anknüpfen möchte, wie auch rheinpfalz.de berichtet.

Ein weiteres interessantes Detail: Vor der Parteizentrale in Koblenz steht ein Mercedes-Kleinbus mit dem Logo der Freien Wähler, der sicher die Blicke auf sich zieht. Dies zeigt, dass die Partei bereit ist, sich in den Wahlkampf zu stürzen, um wieder in den Landtag einzuziehen.

Blick in die Vergangenheit

Ein Rückblick auf die vergangenen Landtagswahlen in Rheinland-Pfalz gibt einen interessanten Kontext. Bis 1987 fanden die Wahlen alle vier Jahre statt, seither wechseln sie im Fünfjahresrhythmus. Bei der letzten Wahl 2021 betrug die Wahlbeteiligung 64,4%, und die SPD erzielte mit 35,7% die meisten Stimmen. Die Freien Wähler müssen sich auf eine hart umkämpfte Wahl einstellen, vor allem nach den internen Schwierigkeiten der vergangenen Jahre, während sich auch politische Strategen wie Hubert Aiwanger vor den Wahlen positionieren.

Die rheinland-pfälzischen Wahlen sind nicht nur für die Freien Wähler von Bedeutung, sondern zeigen generell, wie wandelbar die politische Landschaft ist. Die Freien Wähler scheinen bereit, sich diesen Herausforderungen zu stellen und versuchen, den Wählern zu zeigen, dass sie eine ernstzunehmende Kraft im Landtag sein können. Mit Joachim Streit an der Spitze sind sie wohl auf einem vielversprechenden Weg.