Ba-Transfer geplatzt: Schalke 04 und Baumann kritisieren QPR!

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Frank Baumann von Schalke 04 kritisiert QPR für den geplatzten Transfer von Pape Meïssa Ba aufgrund von Knieproblemen.

Frank Baumann von Schalke 04 kritisiert QPR für den geplatzten Transfer von Pape Meïssa Ba aufgrund von Knieproblemen.
Frank Baumann von Schalke 04 kritisiert QPR für den geplatzten Transfer von Pape Meïssa Ba aufgrund von Knieproblemen.

Ba-Transfer geplatzt: Schalke 04 und Baumann kritisieren QPR!

Der geplatzte Transfer von Pape Meïssa Ba zu Queens Park Rangers sorgt für Unmut bei Schalke 04. Frank Baumann, der Sportvorstand des Vereins, hat das Verhalten des englischen Klubs scharf kritisiert. Trotz zweimaliger Einigung über den Wechsel, kam es nicht zur Umsetzung. „Wir hatten gehofft, dass nach zwei Vereinbarungen einen reibungslosen Ablauf gibt. Leider war dem nicht so“, äußerte sich Baumann über die unerwarteten Verzögerungen, die ohne nennenswerte Erklärung einhergingen. Anrufe und offizielle Nachrichten blieben unbeantwortet, wie die [Flashscore] berichtet.

Die Vertragsverhandlungen sollten Ba für eine Ablöse von 450.000 Euro nach England bringen. Doch der geplante Wechsel scheiterte, nachdem er den Medizincheck aufgrund einer Knieverletzung nicht bestanden hat. Fälschlicherweise wurden die Knieprobleme als Hindernis dargestellt, trotz der Tatsache, dass Ba in der Vorbereitung fit war und zuvor in der Vergangenheit bei vier Wechseln keine solchen Probleme auftraten. „Seine Knieprobleme hindern ihn nicht daran, als Profifußballer zu agieren,“ stellte Baumann klar und verweist auf über 30 Einsätze pro Saison, die Ba regelmäßig vorzuweisen hat. [Schalke04.de] liefert in diesem Zusammenhang weiterführende Informationen zu Ba’s Situation und den Hintergründen des Transfers.

Reaktionen und Ausblick

Angesichts der Entwicklungen ist die nächste Frage, wie es für Ba nun weitergeht. Schalke hat sich entschieden, in den Nachverhandlungen einem ablösefreien Wechsel zuzustimmen, doch auch dieser Versuch schlug fehl. Baumann legt großen Wert auf eine rasche Rückkehr des Spielers ins Training: „Er soll so schnell wie möglich wieder einsteigen.“ Nach dem schockierenden Rückschlag steht nun also die Frage im Raum, wie sich der Spieler und der Verein auf diese unerwarteten Entwicklungen einstellen werden.

Pape Meïssa Ba, der erst im Januar für 300.000 Euro von Grenoble Foot nach Gelsenkirchen wechselte, hat in 13 Einsätzen zwei Tore erzielt. Jetzt bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickeln wird und ob der unglückliche Transfer den Spieler psychologisch beeinflusst. Schalke hat sich bislang nicht gescheut, den Spieler zu unterstützen, was auch die [Transfermarkt] Statistiken zu den teuersten Transfers deutlich machen. In jedem Fall ist klar, dass Ba, trotz der Rückschläge, sein Bestes geben wird, um auf dem Platz für Aufsehen zu sorgen.

Die Entwicklungen rund um den Transfer von Ba werfen auch ein Licht auf die Herausforderungen im Fußballgeschäft. In einer Zeit, in der Transfers oft schiefgehen, bleibt abzuwarten, wie die nächsten Schritte aussehen werden und ob sich möglicherweise eine neue Gelegenheit für den Stürmer bietet.