RPTU startet mit 20 Millionen Euro in die Zukunft der Innovation!

Die RPTU Kaiserslautern ist Partner im geförderten Konsortium „Southwest X“ zur Förderung von Start-ups in AI und grüner Transformation.

Die RPTU Kaiserslautern ist Partner im geförderten Konsortium „Southwest X“ zur Förderung von Start-ups in AI und grüner Transformation.
Die RPTU Kaiserslautern ist Partner im geförderten Konsortium „Southwest X“ zur Förderung von Start-ups in AI und grüner Transformation.

RPTU startet mit 20 Millionen Euro in die Zukunft der Innovation!

Die Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU) darf sich über eine aufregende Nachricht freuen: Sie ist Partner im neuen Konsortium „Southwest X – The Bridge to Innovation“, das im Rahmen des EXIST-Leuchtturmwettbewerbs „Startup Factories“ ausgezeichnet wurde. Dieses Konsortium hat sich das Ziel gesetzt, die technologie- und forschungsbasierte Gründung in der Region deutlich zu steigern und gleichzeitig nachhaltige Innovationsimpulse zu schaffen. Laut Nachrichten-KL wird das Konsortium mit über 20 Millionen Euro ausgestattet, darunter bis zu 10 Millionen Euro aus Bundesmitteln, und dies über einen Zeitraum von fünf Jahren.

Mit diesem finanziellen Rückhalt ist der Weg für innovative Startups in Rheinland-Pfalz, dem Saarland und angrenzenden Regionen wie Frankreich und Luxemburg geebnet. Private Partner und Unternehmen werden die Finanzierung ergänzen, wodurch ein robustes Netzwerk für technologische Neugründungen entstehen kann. Die RPTU bringt ihre umfassende Erfahrung in Forschung und Technologietransfer ein, um die Gründungsförderung voranzutreiben.

Ein starkes Netzwerk für Innovation

Die RPTU wird Teil eines dynamischen Netzwerks, das führende Institutionen umfasst. Zu den Partnern zählen die WHU – Otto Beisheim School of Management, das Collège des Ingénieurs, die Hochschule Trier, die Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes, das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) sowie die Max-Planck-Innovation GmbH. Diese breit gefächerte Zusammenarbeit soll ein grenzüberschreitendes Innovations-Ökosystem gestalten, das insbesondere auf die Themen „Nachhaltige Künstliche Intelligenz“ und „Grüne Transformation“ fokussiert ist.

Julian Joswig, Bundestagsabgeordneter von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, nennt das Projekt ein Signal für die Innovationskraft der Region. Auch Jeanne Dillschneider, seine Kollegin aus dem Bundestag, hebt hervor, dass diese Förderung einen enormen Schub für den Forschungsstandort Saarland bedeutet. Zudem wurde bekannt, dass das Konsortium „The Bridge“ aus Rheinland-Pfalz und dem Saarland ebenfalls zu den Gewinnern dieses Leuchtturmwettbewerbs gehört, das darauf abzielt, neue Startups an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Wirtschaft zu fördern.

Neue Chancen für Startups

Die Initiative bietet Studierenden, Forschenden und Gründungsinteressierten an der RPTU neue Coaching-Angebote und Zugang zu hochwertigen DeepTech-Infrastrukturen. Ziel ist es, Raum für nachhaltige Technologien und verantwortungsvolle KI-Anwendungen zu schaffen. Dies kann besonders wichtig sein für den ländlichen Raum, wo es oft an den nötigen Ökosystemen für Gründungsgeist und Nachhaltigkeit mangelt. Der Gründungsradar des Stifterverbands zeigt, dass das Saarland im bundesweiten Vergleich der Hochschulgründungen sogar den zweiten Platz belegt.

Durch die enge Kooperation zwischen Wissenschaft, Forschung, Privatwirtschaft und Start-up-Ökosystemen möchte der EXIST-Leuchtturmwettbewerb die Qualität und Anzahl wissensbasierter Ausgründungen in Deutschland im nächsten Jahrzehnt steigern. Die Preisverleihung fand am 10. Juli 2025 in Berlin statt und wurde von Katherina Reiche, der Bundesministerin für Wirtschaft und Energie, geleitet. Ingesamt wurden zehn unterschiedliche Konzepte ausgezeichnet, die das Potenzial haben, Innovationen in verschiedenen Bereichen maßgeblich voranzutreiben, wie auf startup-factories.de beschrieben wird.

Mit dieser Initiative zeigt die Region, dass sie ein hervorragendes Talent besitzt, um in Zukunft innovative und nachhaltige Lösungen zu entwickeln. Innovatoren und Gründer sollten diese Chance nutzen, denn hier liegt tatsächlich viel an.