Blitzer-Achtung in Landau: Mobile Radarkontrollen heute aktiv!

Blitzer-Achtung in Landau: Mobile Radarkontrollen heute aktiv!
In Köln gab es heute, am 10.07.2025, bedeutende Entwicklungen in Bezug auf die Verkehrssicherheit. In Landau in der Pfalz wurde ein mobiler Radarkasten aufgestellt, um die Einhaltung der Geschwindigkeitslimits zu überwachen. Diese Maßnahme wird als wichtiger Schritt betrachtet, um die Gefahrenlage im Straßenverkehr konstant im Auge zu behalten, denn wie wir wissen, kann sich diese jederzeit ändern. Laut news.de liegt die aktuelle Blitzerposition auf der A 65, PLZ 76829 in der Kernstadt, wobei ein Tempolimit von 100 km/h gilt.
Die Geschwindigkeit ist nicht nur eine einfache Zahl auf dem Tacho – sie hat echte Konsequenzen! Geschwindigkeitsüberschreitungen sind in Deutschland die häufigsten Verkehrsverstöße und die Hauptursache für Unfälle. Die Straßenverkehrsordnung (StVO) regelt die Ahndung solcher Verstöße und stellt damit sicher, dass die Verkehrssicherheit an oberster Stelle steht. Heute wurde die Blitzerposition zudem um 08:22 Uhr gemeldet, mit einer letzten Aktualisierung am Mittag um 12:48 Uhr.
Sicherheit durch Kontrollen
Die Ziele der Geschwindigkeitsmessungen in Deutschland sind klar: Verkehrssicherheit durch regelmäßige Kontrollen und die Erziehung zu regelkonformem Fahren. Wie bussgeldkatalog.org erläutert, kommen dazu verschiedene Radaranlagen zum Einsatz, die für die Kontrolle der zulässigen Höchstgeschwindigkeit verantwortlich sind. Radargeräte nutzen den Doppler-Effekt zur Geschwindigkeitsbestimmung, indem sie ein Signal senden, das die Geschwindigkeit durch die Weg-Zeit-Berechnung ermittelt. Bei Überschreitungen wird ein Foto aufgenommen, und ein Bußgeldbescheid folgt.
Bevor man in Panik gerät, wenn man mal zu schnell war, sollte man wissen, dass es für Geschwindigkeitsmessungen Toleranzabzüge gibt: Bei Geschwindigkeiten bis 100 km/h werden 3 km/h abgezogen, bei höheren Geschwindigkeiten sind es 3 Prozentpunkte. Doch Vorsicht! Messtechnik kann fehlerhaft sein, und Einsprüche gegen Bußgelder sind unter bestimmten Umständen durchaus lohnenswert, vor allem wenn die Beweise unklar sind oder technische Mängel vorliegen.
Bußgelder im Überblick
Ein Blick in die Bußgeldkataloge zeigt, was Autofahrer erwartet, die es mit dem Tempo übertreiben. Folgende Bußgelder sind innerorts zu beachten:
- bis 10 km/h: 30 €, keine Punkte
- 11 – 15 km/h: 50 €, keine Punkte
- 16 – 20 km/h: 70 €, keine Punkte
- 21 – 25 km/h: 115 €, 1 Punkt und 1 Monat Fahrverbot
- 26 – 30 km/h: 180 €, 1 Punkt und 1 Monat Fahrverbot
- 31 – 40 km/h: 260 €, 2 Punkte und 1 Monat Fahrverbot
- 41 – 50 km/h: 400 €, 2 Punkte und 1 Monat Fahrverbot
- 51 – 60 km/h: 560 €, 2 Punkte und 2 Monate Fahrverbot
- 61 – 70 km/h: 700 €, 2 Punkte und 3 Monate Fahrverbot
- über 70 km/h: 800 €, 2 Punkte und 3 Monate Fahrverbot
Diese Zahlen sind nicht zu unterschätzen. Außerdem gilt, dass ein Fahrverbot in der Regel nur dann ausgesprochen wird, wenn innerhalb eines Jahres wiederholt Geschwindigkeitsüberschreitungen von über 26 km/h festgestellt werden, wie anwalt.org ergänzt.
Die Botschaft ist klar: Wer sicher und regelkonform am Straßenverkehr teilnehmen möchte, sollte ein gutes Händchen beim Fahren haben und die Geschwindigkeitslimits im Auge behalten. Schließlich liegt die Verantwortung für die Verkehrssicherheit in den eigenen Händen.