Stars und Emotionen: Die Gewinner der Heimat Europa Filmfestspiele 2025!
Die Heimat Europa Filmfestspiele 2025 in Simmern verliehen den EDGAR für beste Heimatfilme. Regisseurin Mascha Schilinski beeindruckte.

Stars und Emotionen: Die Gewinner der Heimat Europa Filmfestspiele 2025!
Die Heimat Europa Filmfestspiele 2025 in Simmern sind Geschichte, und die zahlreichen Filmbegeisterten sind sich einig: die Veranstaltung war ein voller Erfolg! Vergangenes Wochenende verwandelte sich der Fruchtmarkt in Simmern in ein blühendes Zentrum für die Filmszene, wo die besten modernen Heimatfilme mit Preisen ausgezeichnet wurden. Brosamen für die Kunst im Hunsrück! Rhein-Zeitung berichtet von einer feierlichen Preisverleihung, die von der charmanten Jurorin Jasmin Tabatabai geleitet wurde und mit einem Überraschungskonzert des David Klein Quartetts aufwartete.
Der begehrte Hauptpreis, der Edgar für den besten modernen Heimatfilm, ging an das bewegende Drama „In die Sonne schauen“. Die talentierte Regisseurin Mascha Schilinski aus Berlin erntete dafür verdienten Applaus. Auch wenn viele gute Filme im Rennen waren, setzten sich die Emotionen und Eindrücke von Schilinskis Werk durch und stießen auf große Resonanz. Aber das war noch nicht alles!
Die weiteren Preisträger
Die Filmfestspiele waren reich an besonderen Auszeichnungen. Der Edgar, dotiert mit 2.500 EUR, wurde an das eindrucksvolle Kriegsdrama „Klondike“ von Maryna Er Gorbach vergeben, das nicht nur die Jury berührte, sondern auch Preispate Jan Josef Liefers zu begeistern wusste. Er pries den Film als bildgewaltig und mit einem wichtigen Bezug zur aktuellen Zeit. Filmportal fasst zusammen, dass auch der Publikumspreis in Höhe von 1.000 EUR an „Bettina“ von Lutz Pehnert ging, einem Porträt der Widerstandskämpferin Bettina Wegner, das bereits auf der 72. Berlinale seine Premiere feierte.
In einem spannenden Wettbewerb, der unter den Kurzfilmen stattfand, wurde der erste Platz der Pro-Winzlinge an „Zeitgenossenschaftlicht“ von Tales und Aiky Braig vergeben. Hier zeigt sich, dass frische Talente auf dem Vormarsch sind. Auch die Plätze zwei und drei gingen an vielversprechende Werke: „Genossenschaft schafft Freundschaft – Jugend bewegt“ von Svenja Liesenfeld, Franziska Theiß und Maja Färber sowie „Wurdinger Ostromantik“ von Lorenz Wurdinger. Eine lobende Erwähnung erhielt zudem der Kurzfilm „Ab in den Osten – Tausch mit Folgen“, der verdeutlicht, wie vielfältig das Spektrum im Kurzfilmgenre ist.
Ein Fest für die Sinne
Die Filmfestspiele haben einmal mehr bewiesen, dass die Region Hunsrück ein lebendiges und kreatives Zentrum für cineastische Kunst ist. Neben packenden Filmen bot die Veranstaltung auch eine Plattform für den Austausch unter Filmemachern und Fans – ideal, um neue Kontakte zu knüpfen und über das Kino der Zukunft zu diskutieren. Die Rückmeldungen aus dem Publikum waren durchwegs positiv und lassen auf eine Fortsetzung im nächsten Jahr hoffen. Ein gutes Händchen haben die Organisatoren hier wieder einmal unter Beweis gestellt!
Insgesamt zeigen die Ergebnisse der Heimat Europa Filmfestspiele 2025, wie wichtig es ist, lokale Geschichten zu erzählen und den Austausch zwischen Kulturen zu fördern. Die Vielfalt der ausgezeichneten Filme zeugt von einem reifen, kreativen Geist, der nicht nur im Hunsrück, sondern auch international gefragt ist. Da liegt definitiv was an!