Speyerer Ruderteam glänzt beim MidwinterMarathon in Amsterdam!
Erfahren Sie alles über den MidwinterMarathon in Amsterdam: Strecke, Teilnehmer, Wetterbedingungen und Teamleistungen.

Speyerer Ruderteam glänzt beim MidwinterMarathon in Amsterdam!
Der Midwinter-Marathon in Amsterdam hat auch in diesem Jahr, am kürzesten Samstag vor Weihnachten, viele Ruderbegeisterte angezogen. Bei milden sieben Grad Celsius gingen insgesamt 72 Boote an den Start, um die anspruchsvolle Strecke von 54 Kilometern zu bewältigen. Organisiert von der Roeivereniging RIC, zieht diese traditionelle Veranstaltung Extrem-Langstrecken-Ruderer aus ganz Deutschland und den Niederlanden an, die hier ihren Jahresabschluss finden. Speyer-Kurier berichtet über die Details dieses Events.
Wie jedes Jahr begann das Rennen am frühen Morgen, wobei die Teams eine herausfordernde Strecke durch das ländliche Umland und zurück nach Amsterdam bewältigen mussten. Die Sichtbedingungen waren alles andere als ideal: Starkes Nebel sorgte für eine Sichtweite von nur etwa 100 Metern. dank präziser Navigation und GPS-Unterstützung schaffte es das Team der Renngemeinschaft RG Speyer/Mannheimer RC/Clever RC/Bonner RV, die ersten 30 Kilometer erfolgreich zu meistern.
Erfolgreiche Regatta für die RG Speyer
In diesem Jahr wurde das Team durch die Ruderinnen Ulrike Derichs, Frederike Nitsche und Isabella Trauth im gesteuerten Dreier sowie der erfahrenen Marathonruderin Canan Dockendorf vertreten. Während das Trio der RG Speyer eine Gesamtzeit von 5 Stunden und 7 Minuten hinlegte – wobei sie etwa 24 Minuten in der sogenannten „Time-Out Zone“ verbrachten, wo Rudern nicht möglich ist – benötigte Dockendorfs Quartett nur 4 Stunden und 41 Minuten für die Strecke und unterboten damit den bisherigen Rekord ihrer Bootsklasse um ganze zehn Minuten!
Der Midwinter-Marathon ist nicht nur ein Wettkampf, sondern auch ein geselliges Event, das mit einer Rudertour durch die stimmungsvoll beleuchteten Grachten im Rahmen des Light-Festivals am Freitagabend eingeleitet wurde. Die Atmosphäre war einmalig und bot einen festlichen Auftakt zu den bevorstehenden Herausforderungen des Samstags.Orvo berichtet von Anreisedetails und der hervorragenden Organisation der Veranstaltung.
Ein Blick auf die Ergebnisse
Insgesamt gingen 70 Boote nacheinander mit einem fliegenden Start ins Rennen. Trotz der widrigen Wetterbedingungen zeigten die Teams, was sie drauf haben. Die Resultate sind vielversprechend, und sie spiegeln die harte Arbeit und Vorbereitung wider, die in die Saison investiert wurden:
| Boot | Gesamtzeit |
|---|---|
| Seetiger | 4:25:35 |
| Quadriga | 4:42:13 |
| Ilmenau | 5:21:51 |
| Lappan | 5:22:51 |
| Hallermann | 6:26:21 |
Die Veranstaltung hat nicht nur den Wettkampfgeist gefördert, sondern auch die Gemeinschaft innerhalb der Rudervereine gestärkt. Das gute Miteinander wurde bei einem gemeinsamen Empfang, Kontrollpunkten und einem abschließenden Abendessen gefeiert. Die nächste Saison verspricht bereits viel – Informationen über kommende Langstrecken-Regatten in den Niederlanden sind unter DRV erhältlich.
Mit einem erfolgreichen Abschluss des Sportjahres blickt die Ruderwelt bereits voller Vorfreude auf die bevorstehenden Herausforderungen 2026. Die Leidenschaft für den Sport und die Gemeinschaft im Rudern wird auch im kommenden Jahr weiter gestärkt werden!