Gärtnern verbindet Generationen: Jeans Liebe zur Natur in Lakewood

Entdecken Sie, wie Jean Smith in Lakewood intergenerationales Gärtnern fördert, um Gemeinschaft und Wissen zwischen Generationen zu stärken.

Entdecken Sie, wie Jean Smith in Lakewood intergenerationales Gärtnern fördert, um Gemeinschaft und Wissen zwischen Generationen zu stärken.
Entdecken Sie, wie Jean Smith in Lakewood intergenerationales Gärtnern fördert, um Gemeinschaft und Wissen zwischen Generationen zu stärken.

Gärtnern verbindet Generationen: Jeans Liebe zur Natur in Lakewood

Was blüht denn da im Cove Community Garden? Ein inspirierendes Beispiel intergenerationaler Zusammenarbeit kommt von Jean Smith, die ihre Leidenschaft für das Gärtnern nicht nur mit der Natur, sondern auch mit jungen Menschen teilen möchte. Die geborene Clevelanderin hat 1985 ihre Zelte in Lakewood aufgeschlagen und fand ihre Liebe zur Gartenarbeit nach einer Yoga-Stunde im vergangenen Jahr. Seitdem kümmert sie sich um ihr Hochbeet und knüpft Kontakte mit anderen Gärtnern. Laut Lakewood Observer bringt Jean ihre Erfahrung und Familientraditionen ins Spiel, denn beide Großmütter waren leidenschaftliche Gärtnerinnen.

Jean nutzt alte, bewährte Tipps, die sie von ihnen gelernt hat, um ihren Garten zum Blühen zu bringen. Handenuppen und spezielle Mischungen aus zermahlenen Eierschalen mit Zimt helfen, unerwünschte Besucher wie Ameisen fernzuhalten. Auch rote Pfefferflocken erweisen sich als wirksam gegen neugierige Eichhörnchen, Kaninchen und Streifenhörnchen. Während sie ihre „Seven Sisters“ roten Rosen pflegt, die seit 40 Jahren gedeihen, gibt Jean ihr Wissen sogar an Vorschulkinder weiter. Bei ihrem Programm „Growing in Faith“ legen die Kleinen zusammen mit ihr Hand an, um Pflanzen im ehemaligen Sandkasten zu ziehen.

Intergenerational Gardening: Gemeinsam aktiv sein

Das Konzept des intergenerationalen Gärtnerns, das auch von Gardening Know How erläutert wird, zielt darauf ab, älteren und jüngeren Menschen durch gemeinsame Gartenprojekte näherzubringen. Diese Art des Gärtnerns fördert nicht nur den Wissensaustausch, sondern bietet auch soziale Begleitung für beide Gruppen. Jean setzt sich dafür ein, dass Senioren ihr Wissen und ihre jahrzehntelangen Erfahrungen mit den Jüngeren teilen können, was beiden Seiten zugutekommt.

Welche Vorteile hat das Gärtnern für Kinder? Sie lernen nicht nur praktische Fähigkeiten, sondern entwickeln auch Verantwortungsbewusstsein und bauen zwischenmenschliche Beziehungen zu Senioren auf. Dabei erfahren sie, wie wichtig es ist, Zeit im Freien zu verbringen und gesunde Lebensmittel zu genießen. Die positiven Auswirkungen auf das Selbstwertgefühl und das Verständnis für Nahrungsquellen sind ebenfalls nicht zu vernachlässigen.

Eine Win-Win-Situation für alle

Die Vorteile für die älteren Erwachsenen sind ebenso vielfältig. Das weitergeben von gärtnerischem Wissen gibt Sinn und fördert die körperliche Aktivität. Jean hat dies bei ihren Begegnungen mit den Jugendlichen aus dem H2O-Programm erlebt, mit denen sie gemeinsam Gartenplatten gestaltet. Der Genuss der frischen Luft und das Teilen von persönlichen Tipps und Tricks sind für die älteren Gärtner eine erfrischende Abwechslung.

Laut einem Blogbeitrag von Bruce J. Black vom Illinois Extension bietet das intergenerationale Gärtnern zudem die Möglichkeit, kulturelle Traditionen und Lebensgeschichten auszutauschen. Es schafft Raum für ein besseres Verständnis der jüngeren Generationen und deren Herausforderungen – ein wichtiges Element für ein starkes Miteinander in der Gemeinschaft.

Jean Smith zeigt mit ihrer Arbeit im Cove Community Garden eindrucksvoll, wie viel Freude und Gemeinschaft das Gärtnern bringen kann. Gemeinsam werden nicht nur Blumen und Gemüse wachsen, sondern auch zwischenmenschliche Beziehungen und ein Gefühl für das Miteinander.