Kunst im Mannlichhaus: Das letzte Abendmahl und mehr!

Marion Kaufmann und Engelbert Müller präsentieren ihre Werke im Mannlichhaus, Zweibrücken, Vernissage am 5. Juli, bis 26. Juli.

Marion Kaufmann und Engelbert Müller präsentieren ihre Werke im Mannlichhaus, Zweibrücken, Vernissage am 5. Juli, bis 26. Juli.
Marion Kaufmann und Engelbert Müller präsentieren ihre Werke im Mannlichhaus, Zweibrücken, Vernissage am 5. Juli, bis 26. Juli.

Kunst im Mannlichhaus: Das letzte Abendmahl und mehr!

In wenigen Tagen wird das Mannlichhaus in Zweibrücken zum Hotspot für Kunstliebhaber, wenn am Samstag, dem 5. Juli, die Vernissage der neuen Ausstellung „Monasterio Sacral“ stattfindet. Ab 15 Uhr können die Besucher:innen die beeindruckenden Werke von Marion Kaufmann und Engelbert Müller bewundern. Diese beiden Künstler bringen frischen Wind in die lokale Kunstszene und verheißen eine spannende kulinarische Kunstreise.

Marion Kaufmann, eine talentierte Künstlerin aus Blickweiler, widmet sich leidenschaftlich dem Film „Der Name der Rose“ aus dem Jahr 1986. Mit Hingabe hat sie die Köpfe der Darsteller aus Ton nachgebildet, was ihrer Kunst eine besondere Note verleiht. Aber die Künstlerin hat noch mehr zu bieten: Sie ist auch als Saxophonistin und Sängerin im Duo „passion two“ bekannt. Ihr interdisziplinärer Ansatz verbindet Musik und bildende Kunst auf gekonnte Weise.

Prozessorientierte Malerei

Engelbert Müller, ein ehemaliger Schüler der Kunstakademie in Trier, bringt eine ganz andere Herangehensweise mit. Seine Malerei entwickelt sich prozesshaft auf der Leinwand: ohne Skizzen oder Entwürfe. Stattdessen schöpft er Inspiration aus dem Lesen, Schauen oder Hören. Dies verleiht seinen Arbeiten eine lebendige Dynamik, die den Betrachter:innen das Gefühl gibt, an der Entstehung der Kunst teilzuhaben.

Ein absolutes Highlight der Ausstellung ist Müllers beeindruckendes Gemälde „Das letzte Abendmahl“, das mit den Maßen von 3 x 1,40 Metern alle Blicke auf sich ziehen wird. Die Kombination aus Kaufmanns skulpturalen Werken und Müllers Malerei verspricht ein abwechslungsreiches Kunstangebot in Zweibrücken.

Kunst für die Sinne

Die Vernissage wird von Franz Walter aus Saarbrücken mit einer Laudatio eröffnet. Wer die Werke der Künstler bestaunen möchte, kann dies bis zum 26. Juli tun, und zwar jeweils samstags zwischen 15 und 18 Uhr im Mannlichhaus, Herzogstraße 8. Diese Ausstellung ist nicht nur eine Gelegenheit, die eigene Kreativität zu entdecken, sondern auch eine Chance, die Kunstszene der Region besser kennenzulernen. Saarbrücker Zeitung berichtet über die Highlights der Veranstaltung und verweist auf die besondere Verbindung zwischen Kunst und Film, während Rheinpfalz die prozesshaften Techniken Müllers beschreibt.

In Zeiten, in denen Kunst mehr denn je benötigt wird, laden Kaufmann und Müller ein, sich von ihren Werken inspirieren zu lassen. Wer also in der Nähe ist, sollte diese Gelegenheit nicht verpassen – hier liegt auf jeden Fall was an!