Saarland sichert Ganztagsbetreuung: Frist um zwei Jahre verlängert!

Der Bundesrat hat am 11.07.2025 der Fristverlängerung für den Ausbau der Ganztagsbetreuung im Saarland zugestimmt, um Chancengleichheit zu fördern.

Der Bundesrat hat am 11.07.2025 der Fristverlängerung für den Ausbau der Ganztagsbetreuung im Saarland zugestimmt, um Chancengleichheit zu fördern.
Der Bundesrat hat am 11.07.2025 der Fristverlängerung für den Ausbau der Ganztagsbetreuung im Saarland zugestimmt, um Chancengleichheit zu fördern.

Saarland sichert Ganztagsbetreuung: Frist um zwei Jahre verlängert!

In einem bedeutenden Schritt hin zur Verbesserung der Ganztagsbildung in Deutschland hat der Bundesrat am 11. Juli 2025 der Verlängerung der Fristen im Investitionsprogramm Ganztagsausbau zugestimmt. Dies wurde von der saarländischen Bildungsministerin Christine Streichert-Clivot positiv aufgenommen, die die Fristverlängerung von zwei Jahren als Möglichkeit sieht, die Qualität und Quantität ganztägiger Betreuungsangebote weiter auszubauen. *Saarland.de* berichtet, dass die saarländische Ministerin die Bedeutung dieser Angebote für die Chancengleichheit und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf hervorgehoben hat.

Das Investitionsprogramm sieht vor, bis Ende 2029 insgesamt 3,5 Milliarden Euro für die Verbesserung der Ganztagsbetreuung zur Verfügung zu stellen. Bundestag und Bundesrat haben nun grünes Licht für diese Maßnahme gegeben, was eine wichtige Antwort auf die Anfragen von Ländern und Kommunen nach mehr Planungssicherheit darstellt. Laut *Bundesregierung.de* wird der Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung ab dem Schuljahr 2026/27 schrittweise für Grundschüler eingeführt, mit dem Ziel, alle Kinder der Klassenstufen 1 bis 4 bis zum Schuljahr 2029/30 abzudecken.

Ein großes Anliegen für Eltern und Kinder

Der Bedarf an Ganztagsplätzen ist groß und steigt stetig. Momentan besuchen bereits 1,8 Millionen Grundschulkinder – das sind 56 Prozent – Ganztagsangebote. Dennoch besteht eine erhebliche Betreuungslücke. Das Investitionsprogramm wird dabei helfen, diese Lücke zu schließen, indem es nicht nur den Umbau und die Ausstattung von Räumen finanziert, sondern auch die Gewinnung von Fachpersonal unterstützt. Diese Maßnahme soll insbesondere Müttern zugutekommen, die oft unfreiwillig in Teilzeit arbeiten und viel Wert auf eine geeignete Betreuung für ihre Kinder legen, wie das *BMFSFJ* betont.

Wie Streichert-Clivot illustriert, soll der Ganztag nicht nur ein Ort der Betreuung, sondern ein Raum für Bildungsqualität werden. Ihre Aufforderung an die Bundesregierung, ein Qualitätsentwicklungsgesetz für frühkindliche Bildung zu erarbeiten, zielt darauf ab, die Kita-Qualität zu verbessern und somit gerechte Bildungschancen zu gewährleisten. Auch das Saarland hat sich diesem Anliegen angeschlossen, um die Weichen für eine zukunftsfähige Bildungspolitik zu stellen.

In die Zukunft investieren

Die Verlängerung des Programms ist ein deutliches Zeichen für den politischen Willen, den Ganztagsausbau verlässlich und nachhaltig voranzutreiben. Ab sofort können in allen 16 Bundesländern Anträge auf die Fördergelder gestellt werden, was nicht nur die lokale Bildungslandschaft bereichern wird, sondern auch eine Chance für Kinder bietet, mehr aus ihrer Schulzeit zu machen. Dahinter steht die Vision, den Ganztag als qualitativen Bildungsort zu gestalten und die Vereinbarkeit von Job und Familie zu fördern – ein gutes Händchen für die Zukunft!

Für weitere Details zur Förderung der Ganztagsbildung kann die Saarland.de besucht werden, während die Pressemitteilung des BMFSFJ ebenfalls spannende Einblicke bietet. Die offizielle Darstellung der Bundesregierung ist unter Bundesregierung.de zu finden.